I am singing in the rain…(kt)


 

 

Das Nebeler Dorffest zeigte viele Wetterfassetten (Artikel vom 13.08.2008)

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Es fing so gut an, das diesjährige Dorffest in Nebel. Bei Sonnenschein bauten die ersten Stände schon gegen Mittag ihre Buden auf dem Uasterstigh auf. Viele Besucher kamen vor Beginn des Festes um 16 Uhr und bummelten durch die zahlreichen Stände im Ortskern. Neben Kunsthandwerken gab es Flohmarktstände und zusammen mit Erfrischungen aller Art, kam vor allem der Gaumenschmaus nicht zu kurz. Das Angebot reichte von Pommes und Wurst, Nackensteak, Waffeln, Fischbrötchen, hausgemachtes Labskaus bis zu Scampispießen. Groß und Klein waren somit rund um bestens verpflegt. Einer der Höhepunkte war das Konzert der Amrumer Soulband um 20 Uhr. Der Parkplatz vom Edeka Bendixen und Hotel Restaurant Friedrichs war voll besetzt mit begeisterten Anhängern der einheimischen Musikband.

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Wie gewohnt ging vom ersten Stück an die Post ab und die Amrumer Soulband heizte der Menge ein. Leider fing der Himmel an sich zu öffnen und die ersten Regentropfen kamen schon vor der Pause von oben. Wetterunbeeindruckt zeigten sich die Zuschauer, die sich auch die zweite Hälfte des Konzertes nicht entgehen ließen und einfach ihre Kapuzen über die Köpfe zogen. Die Stimmung ließ den ansteigenden Regen fast vergessen. Tanzende Kinder und mitsingende Erwachsene mischten beim Konzert kräftig mit. Der Regen hatte kein Einsehen an diesem Abend. Gegen 22.00 Uhr fing es richtig an zu regnen – die ganze Nacht über. Trotzdem wurde bis Mitternacht Discomusik von DJ “Olli” aufgelegt, und so fröhlich weiter gefeiert. Die Cocktails und andere Getränke schmeckten den Besuchern auch bei dem feucht nassen Wetter. Kapuzen und Regenschirme wurden zur Notwendigkeit, aber wie sagt man auf Amrum: “Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung!”

Verantwortlich für diesen Artikel: Kinka Tadsen

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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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