Hoffentlich regnet es nicht…(to)


Der neue Bushaltestellenunterstand in Norddorf muss immer noch ohne Verglasung auskommen (Artikel vom 25.05.2009)

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Aufgrund von Bauverzögerungen müssen die Busfahrgäste, die an der Bushaltestelle „Norddorf Mitte“ auf die nächste Abfahrt des Linienbusses warten, immer noch ohne geeigneten Wetterschutz auskommen. Wie in der jüngsten Tourismusausschusssitzung der Gemeinde Norddorf zu erfahren war, fehle noch immer die Verglasung an dem neuen Bushaltestellenunterstand. Ausschussmitglied Klaus Düsterhöft bekundete seinen Unmut über diesen Umstand und sah es in einem Urlaubsort als sehr unbefriedigend an, dass die Fahrgäste immer noch keine Möglichkeit haben, im Trockenen auf den Bus zu warten.

Genau dieser Umstand, dass zwischen dem Abriss der alten Konstruktion und der Neuerstellung, ein so langer Zeitraum vergeht in dem für die Fahrgäste kein Wetterschutz vorhanden ist, war von der Gemeinde nicht gewollt. Zumal die Dachkonstruktion nun auch noch eine Woche auf dem Fähranleger rumgestanden hat, bevor sie montiert wurde. Vor dem Hintergrund, dass die anderen ausführenden Firmen unter großen Zeitdruck die Arbeiten ausgeführt haben, wäre solch eine große Verzögerung nicht notwendig gewesen.
Die Verantwortung für diese erhebliche Bauverzögerung liege allein bei der Metallbaufirma erklärte der verantwortliche Architekt. Hierfür sei das Unternehmen bereits abgemahnt worden und nun stellte sich für den Ausschuss die Frage, ob rechtliche Schritte eingeleitet werden sollten. Schnell wurde man sich einig, dass es nur dem Anwalt nützen würde, wenn man juristische Schritte einleiten würde. Man sollte lieber für die Verzögerung einen Preisnachlass aushandeln. Einen schnelleren Ablauf erreiche man mit juristischen Schritten ohnehin nicht mehr. Zumal am Montag von einem hiesigen Unternehmen eine Übergangsabdichtung in Form einer Gitterfolie aufgebracht wird. So könne wenigstens die Zeit bis zum angekündigten Einbautermin der insgesamt 64 Sicherheitsscheiben am 03. Juni überbrückt werden.

Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers

 

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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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