Neuer Standort…(ab)


Das diesjährige „Wittdüner Dorffest“ wird am kommenden Samstag erstmals im Wittdüner Seezeichenhafen/ Tonnenlegerhafen stattfinden. dorfwitt09Die Besucher erwartet ab 15.00 Uhr viele Attraktionen. Neben dem Kinderprogramm der AmrumTouristik, gibt es ein „Open Ship“ auf dem auf Amrum stationierten Seenotrettungskreuzer „Vormann Leiss“, Live-Musik mit der Gruppe „Ray“, sowie viele Stände zum Essen, Trinken, Bummeln und Genießen. Außerdem werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Flohmarktstände vertreten sein. Für letztere gibt es bei schlechtem Wetter mit der Bootshalle des Amrumer Yacht Clubs sogar einen Alternativstandort. Die AmrumTouristik erhofft sich mit den neuen Standort in maritimer Lage, neue Anreize für das Fest und seine Besucher zu schaffen.
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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4 comments

  1. Wolfgang Stöck

    Lieber Berichterstatter, eine wichtige Aussage in diesem Artikel stimmt so nicht ganz. Das Wittdüner Dorffest findet nicht im Seezeichenhafen/ Tonnenlegerhafen statt, sondern auf dem Hafenvorgelände. Es wäre schade, wenn am 15.08. falsche Erwartungen der Besucher geweckt würden.

  2. Petra Berkemeier

    Ich habe das Fest gestern besucht und muss sagen, ich bin ziemlich enttäuscht gewesen, was den neuen Standort angeht.
    Die Band “Ray” die ich schon bei anderen Auftritten gesehen hatte und auf die ich mich deshalb sehr freute, gab sich riesig Mühe und konnte das Publikum auch mitreißen. Insbesondere die Kleinen hatten ihren Spaß, wenn sie mit der Band auf der Bühne “abrocken” durften, aber auch viele “Große” taten es ihnen auf dem Bühnenvorplatz gleich. Die Band war einzig das Highlight dieses Festes.
    Ich weiß nicht warum man es bei der Amrum-Touristik für unbedingt notwendig hielt, das Wittdüner Straßenfest, welches sonst zumeist an der Südspitze stattfand, an einen neuen Standort zu verlegen.
    Bisher hatte jedes Amrumer Dorf es fertig gebracht ein “Dorffest” auch tatsächlich im Dorf zu celebrieren.
    Davon profitierten somit dann ja auch die dort ansässigen Geschäfte. Ich persönlich habe die gute Stimmung die sich sonst an der Südspitze meist im laufe des Abends entwickelte schon vermisst. Natürlich gab es auch viele Leute die trotzdem gut drauf waren, aber von der speziellen Atmosphäre bisheriger Wittdüner Dorffeste, war nicht viel übrig geblieben.
    Für mich stellt sich die Frage, ob man angesichts dessen, das es eine Woche später ein Hafenfest an der Mole in Steenodde gibt, noch einen “maritimen Standort” braucht.
    Dem Vernehmen nach sollen auch Beschwerden von Anwohnern und Gästen über die Lautstärke am bisherigen Standort die Verantwortlichen bewogen haben, die Veranstaltung an einen anderen Ort zu verlegen. Für mich nicht ganz nachvollziehbar, denn auch in den anderen Orten scheint es nach wie vor möglich “Dorffeste” auszurichten, die im Ortskern stattfinden, in Norddorf
    sogar direkt vor einem großen Hotel. Gibt es dort Beschwerden von Gästen, die sich “belästigt” fühlen ? Würden die dort dazu führen den Standort zu verlegen ? Ich vermute mal eher nicht.
    Warum also ist man in Wittdün diesbezüglich so “übereifrig”, zumal es viele Wittdüner bedauern, das man den “Ort des Geschehens” an den Seezeichenhafen verlegt hat.Wahrscheinlich wird man erst heute eine Bilanz des Festes ziehen können, aber für mich hatte es an der Südspitze mehr “Charme”.
    Hinzufügen möchte ich noch, dass ich mit diesem Kommentar niemanden angreifen möchte, er spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.

  3. Also hatte Wittdün im August kein Dorffest.
    Schade

  4. Hallo,
    ich bin mit meiner Familie auf dem Wittdüner Dorffest gewesen und muss sagen, ich fand es sehr gelungen. Gerade die Lage ist, im Vergleich zum großen Parkplatz am Hafen, einfach toll.
    Petrus tat ebenfalls sein bestes; was will man mehr?!

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