Umsetzung beginnt nach Pfingsten…(to)


Wie Bürgermeister Jürgen Jungclaus auf der Tourismusausschusssitzung erklärte, wird mit der Erstellung der Verkehrsfläche der Uferschutzanlage am Wittdüner Nordstrand am Dienstag, den 25. Mai begonnen.

Soll schöner werden... die Nordwandelbahn
Soll schöner werden... die Nordwandelbahn

Nach der Erstellung des Hochwasserschutzes in mehreren Bauabschnitten, steht bisher die Pflasterung, die in der Verantwortung der Gemeinde liegt, noch aus.

„Nach den terminlichen Möglichkeiten zur Fertigstellung des Pflasters wären die Bauarbeiter in dieser Woche angerückt. Gegen eine Baustelle in der Pfingstwoche haben wir uns aber klar ausgesprochen, sodass es in der kommenden Woche losgeht. In diesem Zusammenhang bitte ich alle Anlieger und Gäste um Verständnis, dass die vorbereitenden Maßnahmen mit einer Lärm- und Staubbelästigung einhergehen. Um eine hohe Tragfestigkeit des Pflasters zu erreichen, werden die vorhandenen Platten zertrümmert und eingerüttelt. Anschließend wird eine Kiesschicht aufgebracht, die wiederum verdichtet werden muss, bevor die Pflastersteine verlegt werden“, erklärt Bürgermeister Jungclaus.
Mit der Oberflächeneinbringung werden auch Kabel für eine neue Wegbeleuchtung eingezogen. Die auf der Einwohnerversammlung im März kritisierten Antlitze der Grundstücke, die oberhalb der Wandelbahn gelegen sind, wurde zum Anlass genommen, zwischenzeitlich Gespräche mit den verantwortlichen Anwohnern zu führen. Eine Titulierung wie; „Der Hinterhof von Wittdün“, ist nicht akzeptabel berichtet Jungclaus.
Auf diesem Teilabschnitt wird der Fahrradverkehr erstmalig freigegeben. So bietet sich die Möglichkeit, speziell für Familien mit kleineren, Fahrrad fahrenden Kindern, die stark frequentierte Inselstraße zu umfahren.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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2 comments

  1. Petra Berkemeier

    Endlich soll sich hier mal was tun, das wurde aber auch seit langem sehnsüchtig erwartet. Der bisherige Zustand der Nordwandelbahn ist ja schon seit Jahren “inakzeptabel” und über Titulierungen wie “Der Hinterhof, bzw. die Slums von Wittdün” braucht man sich dann nicht zu wundern. Immerhin ist Wittdün das erste und auch das letzte, was ein Gast hier auf der Insel von Amrum wahrnimmt.Da kann es einfach nicht sein, das der Weg in Richtung Seezeichenhafen einen solchen Eindruck wie momentan vermittelt. Mal abgesehen von der Wegdecke, stört es auch, das dieses Jahr keine Bänke instandgesetzt wurden. Die Bänke rund um die Südspitze wurden einfach so gammelig und rostig hingestellt, wie sie eben waren. Woran liegt das ? Sind die Mittel der Gemeinde Wittdün so dürftig, das nicht einmal ein paar Eimer Farbe mehr drin sind ? Ich wurde schon mal von Bekannten die mich besuchten gefragt, was denn eigentlich mit den Kurabgaben hier bei uns passiert. Für die paar Veranstaltungen wird doch sicherlich nicht der gesamte Etat drauf gehen. Tja was sollte ich hierzu sagen – ich geb die Frage einfach mal weiter..!.Es verwundert einen schon, wie es beispielsweise Föhr gelingt seinen Gästen eine wunderschöne, gepflegte Promenade zu bieten.Warum hinken wir da so hinterher ?Ach und wo ich schon mal dabei bin: Ich liebe Hunde wirklich sehr, aber das man gerade rund um die Südspitze überall auf deren Hinterlassenschaften tri(ff)t ist schon ärgerlich und verwundert schon sehr, denn ausreichend Stationen mit Entsorgungsbeuteln sind doch eigentlich vorhanden. Ich begrüße die private Initiative in Wittdün, die sich schon drum kümmert das Wittdün schöner wird, aber es kann ja auch nicht sein, das die Gemeinde dafür dann vieles einfach “abgibt” -oder ?
    Einen schönen Tag noch an alle Leser
    wünscht Petra Berkemeier

  2. Marlies Mülder

    Wäre schön, wenn auch an anderen Stellen notwendige Pflasterarbeiten erledigt würden. Hatten wir doch die Hoffnung, dass die Sandkuhle (ca.2qm) im Gehweg zwischen der Alten Post und Isemann während unseres Aufenthalts wieder gepflastert würde, so wurden wir enttäuscht. Die seit Wochen bereitliegenden Steine warteten auch bei unserer Abreise nach 4 Wochen noch auf ihre Verwendung. Die Gäste im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder die Senioren mit Gehwagen wären sicher auch dankbar, wenn diese “Stolperfalle” jetzt mal beseitigt werden würde.

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