Sommerfest in Konkurrenz mit Sommer, Sonne und Strandwetter…


„Wir können unser Sommerfest erneut als Erfolg verbuchen, wenn auch das schon fast zu warme  Sommerwetter in starker Konkurrenz zu unserem umfangreichen Angebot an Spiel, Spaß und Unterhaltung stand und sicher viele potenzielle Besucher zum Strand lockte“, resümiert Wittdüns Gemeindewehrführer Dietmar Hansen nach dem großen Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Wittdün.

Mal einen echten Feuerwehrhelm anprobieren...
Mal einen echten Feuerwehrhelm anprobieren…

Die Kinder unter den Besuchern des Fests konnten sich erneut von der Spielevielfalt überzeugen. Welches Kind spielt nicht gern mit Wasser, lässt sich gerne den selbst bemalten Button pressen oder mit dem Feuerwehrauto ums Eck zu fahren. Auf dem „Kampfbalken” galt es jeweils dem Gegenüber mit einem Wäschesack so zuzusetzen, dass es direkt vom Balken in die Matratzen ging. Die Schminkabteilung zauberte derweil auf die Gesichter der Kinder regelrechte Kunstwerke. „Es gibt eine Palette an Vorgaben, aber wir gehen, wenn es möglich ist, auch gerne auf die individuellen Wünsche der Kinder ein“, erklärte das Schminkteam.

Schminken kommt immer gut an...
Schminken kommt immer gut an…

Dem Reiz der Hüpf- und Kletterburg konnten sich die bewegungshungrigen Kinder auch in diesem Jahr nicht entziehen und wurden nicht müde sich immer wieder anzustellen. Groß geschrieben wurde auch die Aufklärung im Umgang mit Notsituationen. Die Beauftragte für Brandschutzerziehung auf Amrum, Petra Müller, freute sich, dass mit den Aufführungen des Amrumer Rettungskaspers „Gefahr in den Dünen“, eine effektive Möglichkeit bestand, den Kindern eine Unterhaltung anzubieten, die gleichzeitig ihren Sinn für den Umgang mit Notsituationen schärft. Bei diesem Stück spielt ein entzündetes Streichholz, das ins trockene Dünengras fällt eine zentrale Rolle. Nur gut, dass die Kinder die Feuerwehr rufen und die zum Leidtragen des feuerbegeisterten Teufels den Brand und den Teufel ablöschen.

Immer die größte Hüpfburg auf der Insel
Immer die größte Hüpfburg auf der Insel

Zur Versorgung des leiblichen Wohls der Hungrigen und auch der durstigen Besucher, mit Kaffee und Kuchen und Herzhaftem vom Grill, hatten die vielen Feuerwehrleute und ihre Familienangehörigen alle Hände voll zu tun. Zur späteren Stunde zeigten sich die Besucher in der lauen Sommernacht in bester Feierlaune und schwangen auch gerne auf dem „Tanzrasen“ das Tanzbein bis in die Nacht.

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Über Thomas Oelers

Thomas Oelers wurde 1966 in Wittdün auf Amrum geboren - ein echtes Inselkind. Nach seiner Schul- und Ausbildungszeit entschied er sich auf der Insel zu bleiben. Heute arbeitet der Vater von 2 Kindern in einem Wittdüner Betrieb als Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Seit 2003 recherchiert und fotografiert er als freier Journalist akribisch im Amrum-News Team.

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