Weitere Arbeiten wurden vergeben…


Mit ihrem Beschluss, weitere Arbeiten in der Kniepsandhalle zu vergeben, haben die Gemeindevertreter in Nebel auf ihrer jüngsten Sitzung den konsequenten Umbau der am Strandübergang gelegenen Halle fortgeschrieben. Nachdem bereits im Frühjahr die Aufteilung zwischen Veranstaltungsbereich und Lagerstätte für Strandkörbe neu aufgeteilt wurden und das Brandschutzkonzept der Halle den heutigen gesetzlichen Anforderungen angepasst wurde (wir berichteten) gilt es nun noch Tischler und Malerarbeiten im Veranstaltungsbereich und in den Räumen darüber umzusetzen.

Weiter Arbeiten beauftragt
Weiter Arbeiten beauftragt

„Besonders erleichtert bin ich, dass durch die Baumaßnahmen alle sicherheitsrelevanten Aspekte baulicher Art wie zum Beispiel Brandschutz und Statik auf Vordermann gebracht werden konnten und somit künftig Festivitäten  guten Gewissens durchgeführt werden können“, verdeutlicht Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier.

„Bereits im Rahmen der Ausschreibung überzeugte der neue Betreiber des Veranstaltungsbereichs als Person wie auch durch sein breit gegliedertes Konzept. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir durch den neuen Pächter einen großen Angebotszugewinn auf der Insel haben werden, da sich Jan Oppermann, wie von der Gemeinde gefordert, nicht nur  Disco-Veranstaltungen widmen will und wird“, zeigt Dell-Missier die Konzeption für „54°Nord“ auf.

Um eben auch andere Veranstaltungen als die Discoveranstaltungen, die ja bekanntlich besser ohne Tageslicht auskommen, in der Halle zu veranstalten, werden auf der Westseite der Halle noch Fensterelemente montiert. Hier bestehen allerdings Lieferzeiten, sodass die Arbeiten noch ausstehen und zu dem gemeinsamen Kommers der Amrumer Feuerwehren Ende Mai noch auf diese Tageslichtquelle verzichtet werden muss. Location weiter aufgewertet werden und wird entsprechend Jans Konzept auch viele andere Veranstaltungsarten neben der Disco zulassen und attraktiver werden lassen.

„Besonders freue ich mich  darüber, dass der Amrumer Soulband, die zweifelsohne das Amrumer Musikangebot stets bereichern, ein neues/altes Zuhause in Räumen des oberen Geschosses, in  denen der Aufenthalt baurechtlich genehmigt sein wird, überlassen werden können“, so der Bürgermeister.

Auch in dem Bereich der Strandkorbhalle hat die Vergrößerung und Überarbeitung der Lagerstätten für die Strandkorbvermieter mehr Sicherheit mit sich gebracht. Die bis dahin doch etwas waghalsigen Lagerkonstruktionen verlangten eine ordentliche Ausführung mit gerechneter Statik. „Nur so konnten wir den Strandkorbvermietern, die ja auch Pächter bei uns sind, eine Basis für ihre Aufgabe am Strand bieten. Nur durch entsprechende Lagerkapazitäten und Platz zur Materialpflege der vorzuhaltenden Körbe können sie ihrer Aufgabe überhaupt angemessen nachkommen“, verdeutlicht Dell-Missier.

Auf die Pfingstparty dürfen sich alle Discogänger schon mal freuen, wenn es im 54°Nord heißt: “die Nacht lebt”!

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Über Thomas Oelers

Thomas Oelers wurde 1966 in Wittdün auf Amrum geboren - ein echtes Inselkind. Nach seiner Schul- und Ausbildungszeit entschied er sich auf der Insel zu bleiben. Heute arbeitet der Vater von 2 Kindern in einem Wittdüner Betrieb als Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Seit 2003 recherchiert und fotografiert er als freier Journalist akribisch im Amrum-News Team.

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