TSV-Herren mit starker Leistung…


Wenige Minuten bevor die letzte Fähre am vergangenen Sonntag Richtung Amrum ablegen sollte, erreichten die Herren des TSV Amrum gerade noch rechtzeitig den Anleger in Dagebüll.

Gruppenfoto aller Mannschaften...
Gruppenfoto aller Mannschaften…

Im Gepäck hatten sie den Siegerpokal des 1. Da-Deu Grenz-Cups, um den sie zuvor mit vier weiteren Teams in der Soccer Arena in Flensburg gespielt hatten.

Die Insulaner mussten gleich die Eröffnungspartie bestreiten und traten gegen die LIDdl Gränzgäng(St)ärs an. Dieses umkämpfte Spiel gewannen die TSV-Kicker verdient mit 9:7, wobei zum Ende hin ersichtlich wurde, dass 18 Minuten Hallenfußball ohne Pause kräftezehrend sein können. Ihre zweite Partie gestalteten die Amrumer wesentlich souveräner und fuhren einen zu keiner Zeit gefährdeten 14:0-Sieg gegen „The Pirates“ ein. Zu diesem Zeitpunkt sah es für die Insulaner sehr gut aus und sie konnten sich die zwei Folgepartien ohne Druck anschauen. Dann ging es gegen Dynamo Nord. Auch in diesem Spiel wurde schnell deutlich, dass die Amrumer Ambitionen auf den Turniersieg hegten. Mit 7:2 ließen sie ihren Gegenspielern keine Chance und standen mit neun Punkten aus drei Spielen an der Spitze. Ihr letztes Turnierspiel trugen die TSV-Kicker gegen den NBH Boldklub, den Veranstalter des Pokals, aus. Nach einem offenen Beginn schlugen die Amrumer eiskalt zu und gewannen verdient mit 8:4, auch weil Torwart Morten  Bohn zahlreiche Schüsse entschärfte. Damit standen sie als Turniersieger fest und konnten sich bei der Siegerehrung über den größten Pokal freuen. Bester Torschütze des TSV war Jan Oppermann mit 13 Treffern. Dass er an diesem Tag nicht die Auszeichnung für den besten Torjäger erhielt, lag am mehr als treffsicheren Robert Matlok (NBH Boldklub), der ganze 22 Tore erzielte. Während der Rückfahrt blieb den Amrumern noch genügend Zeit, die einzelnen Spiele zu analysieren und sich über den verdienten Triumph zu freuen.

Für den TSV Amrum spielten Morten Bohn (TW), Tomasz Manka, Jan Huke, Roman, Mathias Claußen, Jan Oppermann, Daniel Waldhaus, Stephan Dombrowski und Paul Zech.

Matthias Dombrowski

Über Matthias Dombrowski

Matthias Dombrowski wurde 1994 auf Amrum geboren und verbrachte hier auch Kindheit und Schulzeit bis zur mittleren Reife. Nach dem Abitur in Dänemark ging es für ihn nach Hamburg, wo er seit Oktober 2016 Sport-Management studiert. Schon mit 15 schrieb er seinen ersten Artikel für Amrum-News. Sport ist sein Thema und genau darüber berichtet er seit 2009 im Amrum-News Team.

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