Weiterhin schnelle Hilfe aus der Luft…(to)


Wie die DRF-Luftrettung in einer Pressemitteilung erklärt, seien die Rettungsflüge, die von ihren Rettungshubschraubern tagtäglich durchgeführt werden, durch die Aschewolke über Deutschland nicht beeinträchtigt.

Weiterhin im Einsatz
Weiterhin im Einsatz
Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull am Mittwoch letzter Woche, bei dem Unmengen an vulkanischer Asche bis in eine Höhe von 11 km geschleudert wurden, stürzte die Luftfahrt in ganz Europa in ein heilloses Chaos. Die Sperrung des deutschen Flugraums wurde immer wieder verlängert, sodass weltweit deutsche Urlauber und Geschäftsreisende gestrandet sind. Die europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol registrierte seit Donnerstag 63 000 abgesagte Flüge.
Besonders für die Inseln und Halligen bedeutet aber die uneingeschränkte Einsatzbereitschaft der Hubschrauber der DRF-Luftrettung einen besonders wichtigen Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung. Sind sie es doch, die die Patienten im Notfall in die entsprechenden Krankenhäuser fliegen. Wie in der Pressemitteilung versichert wird, sind die Einheiten bundesweit normal im Einsatz. Ihre Besatzungen leisten auch weiterhin Notfalleinsätze, ebenso wie dringende Patiententransporte zwischen den Kliniken.

Die Flugfähigkeit der Hubschrauber ist durch die derzeit über Deutschland schwebende Aschewolke somit nicht beeinträchtigt, da sich die Maschinen in nur geringer Flughöhe von rund 300 Metern über Grund bewegen.

Allein in Deutschland ist die DRF-Luftrettung an 28 Stationen vertreten.
Über die regionale Luftrettung hinaus führt die DRF-Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen durch. Im Jahr 2009 leistete die DRF-Luftrettung insgesamt 40.375 Einsätze, berichtet die Pressestelle.
Infos unter: www.drf-luftrettung.de
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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