Spiel, Spaß und informativ…(to)


Auch in diesem Jahr war das Sommerfest der freiwilligen Feuerwehr in Wittdün wieder eine Hochburg der Kinderspiele.

Hüpfburg... wieder sehr beliebt
Hüpfburg... wieder sehr beliebt

Die Kameraden und Kameradinnen hatten wieder überaus großes Glück mit dem Veranstaltungswetter. Zog doch eine Gewitterfront in Sichtweite wieder ab. Die Besucher des Festes konnten sich wieder einmal von der Ideenvielfalt des Wittdüner Kameraden Wolfgang Stöck überzeugen. In seiner Funktion als Jugendwart bei der Jugendfeuerwehr ist er immer auf der Suche nach guten Spielen und setzt sie auch dementsprechend in die Tat um. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr betreuten so auch die stark frequentierten Spielestationen. Mit wachsender Begeisterung versuchten zum Beispiel die Besucher am “Kampfbalken “jeweils ihr Gegenüber mit einem Wäschesack vom Balken auf die Matratze zu schicken. Als weithin sichtbare Attraktion war auch die riesige Hüpf-, Krabbel-, und Kletterburg wieder von der Partie.

Rettungskasper vermittelt spiellerisch Notfallwissen.
Rettungskasper vermittelt spiellerisch Notfallwissen.
Groß geschrieben wurde auch die Aufklärung im Umgang mit Notsituationen. Die Beauftragte für Brandschutzerziehung auf Amrum, Petra Müller, freute sich, dass mit den Aufführungen des Amrumer Rettungskaspers eine effektive Möglichkeit besteht, den Kindern eine Unterhaltung anzubieten, die gleichzeitig ihren Sinn für den Umgang mit Gefahrensituationen schärft. Staunend verfolgten zudem die Besucher die Vorführung einer Fettexplosion beim Löschversuch von brennendem Bratöl in einer Pfanne. Der ehemalige Wehrführer Jens Flor zeigte zum einen den Erhalt der schönen Küche durch das Ersticken des Feuers auf, aber demonstrierte auch das Ergebnis eines Wasserlöschversuchs.

Der Versuch einen Fettbrand mit Wasser zu löschen, endet so...
Der Versuch einen Fettbrand mit Wasser zu löschen, endet so...

Dieser hatte solch imposante Wirkung, dass durch die Zuschauer ein Raunen ging und sich so mancher gleich ein Infoblatt zu diesem Thema einsteckte. „Wie real solch ein Thema ist, wusste eine Besucherin zu berichten. „Das hat meine Cousine auch schon geschafft“

Zur Versorgung des leiblichen Wohls der Hungrigen und auch der durstigen Besucher, hatten die vielen Feuerwehrleute und ihre Familien alle Hände voll zu tun.
Verantwortlich für den Artikel: Thomas Oelers

Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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