Im Vergleich zu anderen Regionen ist die Menge des gefallenen Schnees auf den nordfriesischen Inseln eher überschaubar.
Doch der schneidend kalte Wind der bisher mit 6-7 Windstärken aus Südost recht stramm unterwegs war, sorgte erneut für Schneeverwehungen an den markanten Punkten. Auch wenn die Straßen trügerisch frei sind, sollten die Kraftfahrer an den bekannten Stellen mit der unwegsamen und eingeengten Straße rechnen.
Auch wenn das Personal auf den Räumfahrzeugen, die in aller Frühe Straßen und Wege freiräumten, nicht sonderlich ins Schwitzen kamen, war die Arbeit doch nahezu die Gleiche, wie bei größeren Schneemengen.
Durch die über Deutschland herrschende Wetterteilung mit Dauerfrost und Plusgraden wird es laut den Prognosen heute eine Verschiebung der Grenzen zwischen Schneefall und Regen geben. Dies wird zum Beispiel für Amrum bedeuten, dass ein Sturmtief soviel Warmluft herantransportiert, dass der Schnee in Regen übergeht und auf dem gefrorenen Boden für heikle Straßenverhältnisse sorgen kann.
Die Milderung soll allerdings nur vorübergehend anhalten.
Thomas Oelers