Am Morgen des 24.02.13 traf die – noch ziemlich müde – Klasse 8. am Fähranleger in Wittdün ein und teilte sich mit den Malenteschülern die 6:15 Uhr Fähre.
Ihr Ziel war jedoch nicht Malente, sondern die sehenswerte, harmonische Stadt Bremen.
Nach einer dreistündigen Busfahrt, in der mehrere Pausen eingelegt wurden, kamen die Schüler in der Jugendherberge in Bremen an. Ein schönes Gebäude mit Dachterrasse und einem umwerfenden Ausblick auf die Weser.
Noch am selben Abend schloss sich eine Gruppe zusammen, welche sich mit Bandix Tadsen, unserer Begleitperson noch einmal in die Geschäfte begab, die kurz vor Ladenschluss noch schnell durchkämmt wurden. Auf dem Rückweg erwischten die Schüler eine Frau, welche sich ohne ihren Eingriff ein Fahrrad gestohlen hätte. Die Polizei wurde eingeschaltet und die Klasse 8. ging als Heldentrupp zurück zur Jugendherberge, wo um 22 Uhr Bettruhe galt.
Am Dienstag besuchten die Schüler das Universum. Ein Gebäude, scheinbar wie der Körper eine Wales, in welchem Experimente über Mensch, Erde, Farben und Schatten durchgeführt werden konnten. Gegenstände ertasten, Gleichgewicht testen und sich an einem Tau, wie an einem Jojo aus eigener Kraft hochziehen, war für alle die Hauptattraktion des Tages. An diesem Abend wurde gebowlt, wobei der Großteil der Klasse besser als erwartet abschnitt.
Am letzten Tag, den 26.02.13 mussten die Schüler um 10 Uhr die Jugendherberge verlassen. Koffer und Taschen wurden im Bus verstaut und der letzte Besuch, der Bremer Attraktionen fand im Auswandererhaus statt. Jeder Schüler bekam einen Auswanderer und einen Einwanderer zugewiesen, über welchen man in Aktenschränken und über Kopfhörer so viel wie möglich erfahren konnte. Eigene Verwandte wurden gesucht, zum Teil sogar gefunden. Die Geschichte der Ein- und Auswanderer wurden so auf spielerischem Wege erforscht.
Am Mittwochabend traf die Klasse gegen neun Uhr mit der letzten Fähre wieder am Anleger in Wittdün ein. Der nächste Schultag fand trotz der späten Heimkehr am Vorabend statt.
Wir bedanken uns bei Bandix Tadsen für seine freiwillige und freundliche Unterstützung, während der Fahrt und dem Aufenthalt in Bremen.