Derzeit bereiten die niedrigen Wasserstände den Fähren Probleme und sorgen für Verschiebungen im Fahrplan…


Auch wenn die Prognosen für die Wasserstände auf den ersten Blick nicht besonders dramatisch klangen, sorgte doch gestern der Niedrigwasserstand am Vormittag für so manche Fahrplanänderung im Fährverkehr der Wyker Dampfschiffs-Reederei zwischen Dagebüll und den Inseln Föhr und Amrum.

Nicht viel Wasser unter dem Kiel...
Nicht viel Wasser unter dem Kiel…

In Wittdün etwa lag der Wasserstand am Morgen um 82 Zentimeter unter dem mittleren Niedrigwasser. Dadurch konnte zum Beispiel der Kapitän der Fähre „Uthlande“ um 9:20 Uhr den Fähranleger 2 und damit die Seiteneinstiege nicht anlaufen. Nach der Ausbaggerung vor Wittdün hat sich die Problemzone an den Fähranleger verschoben.

Die für den Fähranleger verantwortlichen Versorgungsbetriebe Amrum planen bereits eine Ausbaggerung von 4200 m³, um der ständigen Wiederversandung an Anleger 2 und dem Brückenkopf entgegen zu wirken. Solange müssen speziell die neuen und längeren Fähren mit dem Umstand bei tieferen Niedrigwasserständen klarkommen.

Auch für heute hat die Reederei Fahrplanänderungen auf ihrer Homepage angekündigt.

Informationen zu veränderten Abfahrtszeiten beziehungsweise Ausfällen sind immer aktuell unter www.faehre.de einsehbar.

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Über Thomas Oelers

Thomas Oelers wurde 1966 in Wittdün auf Amrum geboren - ein echtes Inselkind. Nach seiner Schul- und Ausbildungszeit entschied er sich auf der Insel zu bleiben. Heute arbeitet der Vater von 2 Kindern in einem Wittdüner Betrieb als Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Seit 2003 recherchiert und fotografiert er als freier Journalist akribisch im Amrum-News Team.

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