AktivRegion Uthlande bereitet sich auf neue Förderperiode vor


Midlum, Föhr (28.04.2014)

Amrum, Helgoland, Föhr, Pellworm, Sylt und die nordfriesischen Halligen bilden seit 2007 die AktivRegion Uthlande. Seitdem sind rund 3,59 Mio. Euro an Fördermitteln aus dem Zukunftsprogramm Ländlicher Raum (ZPLR) in diese regionale Kooperation geflossen. 64 Projekte konnten gefördert werden, um die Uthlande attraktiver und lebenswerter zu machen. Die AktivRegion Uthlande ist eine von 21 AktivRegionen im ländlichen Raum Schleswig-Holstein.

Das Haus des Gastes in Nebel
Das Haus des Gastes in Nebel

Jetzt endet die aktuelle Förderperiode. Und schon beginnt die Arbeit für den Zeitraum nach 2014. Denn die Uthlande wird sich für die kommende Förderperiode der EU bis 2020 erneut als AktivRegion bewerben. 3 Millionen Euro stellt die EU nach jetzigem Stand jeder AktivRegion an Fördergeldern zur Verfügung.

Um die Fördergelder zu erhalten, muss die Region eine integrierte Entwicklungsstrategie für die Uthlande erstellen. „In den kommenden Monaten werden wir diese Strategie unter der breiten Beteiligung der Bevölkerung vorbereiten“ erläutert der Vorstandsvorsitzende Manfred Uekermann. „Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit sich an sechs öffentlichen Ideenworkshops und einer Online-Befragung zu beteiligen“ so Uekermann weiter.

 

Die Termine für die zweistündigen Ideenworkshops stehen schon fest:

  • Amrum: 13.05.2014, Haus des Gastes, Nebel, 19.00 Uhr
  • Föhr: 14.05.2014, AWO, Linge 7, Wyk, 19.00 Uhr
  • Pellworm: Gasthaus “Hooger Fähre”, 19.30 Uhr
  • Halligen: Fährhaus Schlüttsiel, Schlüttsiel, 10.00 Uhr
  • Helgoland: Rathaussaal, 19:00 Uhr
  • Sylt: Morsum Hüs, Morsum, 19.00 Uhr

Die Online-Befragung wird ab Mitte Mai über die Homepage der AktivRegion Uthlande (www.aktivregion-uthlande.de/) abrufbar sein. Die Ergebnisse der Workshops und der Online-Befragung bilden das Fundament der Entwicklungsstrategie, in der Förderschwerpunkte, Kernthemen und Entwicklungsziele der nächsten Jahre formuliert werden. Die vier möglichen Schwerpunktthemen der Strategie sind „Klimawandel und Energie“, „Wachstum und Innovation“, „Bildung“ und das Thema „Nachhaltige Daseinsvorsorge“. Der Strategieprozess endet im September diesen Jahres. „Die Mitgliederversammlung entscheidet dann über die Annahme der neuen Strategie“ so Uekermann.

 

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