Den bunten Reigen eröffnete diesjährig die DRK-Sozialstation (Amrum-News berichtete). Im Anschluss daran lud die Kinderfachklinik Satteldüne zu einem bunten Flohmarktnachmittag ein. Hier kamen die Schnäppchenjäger voll auf ihre Kosten und für jeden gab es etwas zu entdecken. Bei Kaffee und Kuchen, dessen Erlös dem Förderverein Satteldüne zu Gute kommt, wurde es nicht langweilig, durch die grosse Eingangshalle und die Flure zu schlendern, und das ein oder andere Objekt zu ergattern.
Am Wochenende darauf fand der bereits schon traditionelle Tannenbaumverkauf der EDEKA-Märkte auf dem Sportplatz in Nebel statt. Für jeden Geschmack und jeden Bedarf gab es den passenden Tannenbaum, das Jugendzentrum hatte Kaffee und Kuchen vorbereitet, und der Amrumer Rotary-Club sorgte für leckeren Punsch und Bratwurst vom Grill. Das Wetter spielte Gott sei Dank mit, denn der eigentlich angesagte Regen blieb aus. Für musikalische Unterhaltung sorgte am späten Nachmittag der Amrumer Posaunenchor, der mit viel Beifall belohnt wurde.
Der feine, kleine Weihnachtsmarkt auf der Terasse des Hotels Seeblick in Norddorf begrüßte am vergangenen Wochenende seine Besucher bereits zum 6.Mal in Folge. Ein geschmackvoll geschmücktes Zelt, Heizpilze, die Punschbude von Arne und Rainer, das Seeblick-Grillhäuschen mit leckeren, täglich wechselnden Gerichten und gut gelauntem Personal luden zum Verweilen ein. Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hatte, wurde dort garantiert noch fündig. Mehrere Verkaufsstände mit liebevoll gefertigten Handarbeiten, Decken und Kissen, und anderen Geschenkideen lösten das ein oder andere Ideenproblem. Entgegen der Planung hat die Punschbude – wegen großer Nachfrage – ab sofort jeden Tag vom 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.
Fehlen durfte auch nicht der traditionelle Jägermarkt, zum zweiten Mal im Restaurant Hafen 31 in Wittdün. Sven von der Weppen freute sich, seine Lokalität wieder zur Verfügung stellen zu können, und zusammen mit der Jägerschaft Amrum diesen Markt zu gestalten. Wer für dieses Weihnachtsfest immer noch keine Idee hatte, was es zu essen geben könnte, hatte hier die volle, „wilde“ Bandbreite an Auswahl zur Verfügung. Zu erstehen war in Usedom erlegtes Rot,-Reh- und Schwarzwild in allen Variationen und ein leckeres Wildgulasch konnte bereits vor Ort probiert werden. Bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und Musik lockte der heisse Grill mit Wildbratwurst und Wildcurrywurst- vorweihnachtliche Gemütlichkeit bis in die Abendstunden hinein.