Was einer nicht schafft, dass schaffen viele…


Luftballons lockten die Besucher an…

Mit einem Tag der offenen Tür zum 125 jährigem Jubiläum, begrüßte das Kollegium der Föhr Amrumer Bank ihre Kunden und Besucher in ihrer Filiale in Nebel. Mit Luftballons und kleinen Flaggen, waren die Räumlichkeiten geschmückt und der Blick fiel direkt auf das große Glücksrad. Hier konnten Groß und Klein ihr Glück versuchen und für jeden gab es etwas zu gewinnen. Eine große Hüpfburg hinter dem Haus wurde von den Kindern gestürmt. Knackige Würstchen vom Grill und erfrischende Getränke gab es gegen eine Spende für die Amrumer Kindergärten.

Ein Gespür für Kleingeld konnten die Besucher an einem großen Behälter, mit Münzen gefüllt, testen. Wie viel Geld ist da drin, schätzte und gewinne! Die Mitarbeiter hatten an diesem Tag alle Türen geöffnet und machten auf Wunsch auch gerne Rundgänge in die Räume, die man sonst nicht sieht. Wie sieht zum Beispiel eine große Zählmaschine aus? Im Vorraum gab es einen geschichtlichen Rückblick auf die heutige “Föhr Amrumer Bank eG”, mit Informationen, Stammbaum und Fotos aus vergangenen Tagen. Die Insulaner staunten “Ist das schon so lange her?” Ja, denn der Geburtsstunde war am 14.Mai 1892 auf Föhr. 23 Wyker Bürger gründeten den “Föhrer Credit-Verein eGmuH”. 1924 folgten die Spar- und Darlehenskassen in Norddorf, 1928 in Nebel auf Amrum. Die Namensänderung zur “Raiffeisenbank Amrum” 1972 ging Hand in Hand mit dem Neubau in Nebel im typischen Friesenstil von außen als auch von innen.  “Der heutige Name “Föhr-Amrumer Bank eG” ist das Ergebnis der sinnvollen und zukunftsweisenden Fusion im Jahr 2000 von der Raiffeisenbank Föhr eG und Raiffeisenbank Amrum eG. Man wollte auf den Inseln selbstständig bleiben.

Freuten sich über das Jubiläum… Mitarbeiter und Vorstand

Selbstverwaltung, Selbstverantwortung und Selbsthilfe sind bis heute unsere wichtigen Säulen”, erzählt Marko Reese, Vorstandsmitglied. Damals wurde das genossenschaftliche Modell von den Gründungsvätern Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit den Worten “was einer nicht schafft, dass schaffen viele” geprägt. Heute schaut die Genossenschaftsbank auf modernste Technik und zwei Hauptstellen auf Föhr und Amrum, die beide dieses besondere Jubiläum feierten, zusammen mit vielen Insulanerinnen und Insulanern. Die Mitarbeiter der Nachbarinseln kennen sich unter einander und arbeiten “Hand in Hand”. So kamen zu diesem besonderen Tag auch einige Kolleginnen und Kollegen von Föhr nach Amrum und Vertreter der Verbundpartner von Union Investment, DZ Privatbank und RV Versicherungen. Die anfangs tief hängenden Wolken machten am Mittag den Weg frei für die Sonne und im gemütlichen Rahmen konnte das Jubiläum ausklingen.

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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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