Das Irish Folk Trio „The Stokes“ gastierte im Norddorfer Gemeindehaus und bescherte dem Amrumer Publikum einen stimmungsvollen Abend und eine irische Nacht!
sind inzwischen schon seit mehr als 10 Jahren auf Tournee und haben dabei bereits mehr als 700 Konzerte gespielt. Von der Fachpresse des Öfteren als „die Einzigen legitimen Nachfolger der legendären DUBLINERS“ gehandelt haben sie das volle Jahrzehnt erreicht. Die drei Bandmitglieder Kevin Sheahan, Jörg Gleba und Roland Noack mögen es ursprünglich. Das bedeutet ehrliche Musik mit wenig poppiger Schnörkelei und möglichst keine Mainstream-Variationen mit harmonischer Aufbereitung für den Massengeschmack. Stattdessen stehen „The Stokes“ traditionell für Irish Folk in Reinform. Und damit haben sie großen Erfolg! Davon konnten sich Urlauber und Einheimische im Norddorfer Gemeindehaus eindrucksvoll überzeugen. Die Band befindet sich grade auf einer kleinen Nordseetour mit Konzerten auf Amrum, Föhr, Sylt und St. Peter-Ording.
Bereits bei ihrer Amrum-Premiere im vergangenen Jahr an gleicher Stelle hatten die drei das insulare Publikum begeistert. Das muss sich wohl rumgesprochen haben. Denn war das Gastspiel von „The Stokes“ im letzten Jahr mit knapp 150 Zuschauern schon gut besucht, setzte speziell an den letzten beiden Tagen vor dem Konzert ein wahrer Run auf die Karten ein. Am Ende waren fast 280 Zuschauer ins Norddorfer Gemeindehaus gekommen und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Sie erlebten einen tollen Konzertabend mit traditioneller irischer Musik. Das Ganze gefühlvoll, wortreich, stimmgewaltig und leidenschaftlich vorgetragen. Eine musikalische Liebeserklärung an ein Land und seine kulturelle Tradition! Um die Atmosphäre noch etwas authentischer zu machen wurden mit einem Beamer während des Konzerts verschiedene Irland-Bilder an die Wand projiziert. Das Norddorfer Gemeindehaus wurde zum Pub, denn das Bier floss in Strömen und fast während der gesamten Konzertdauer herrschte ausgelassene Stimmung und Pub-Atmosphäre. Nicht nur auf der grünen Insel sondern auch auf der Insel Amrum weiß man wie man feiert. Es wurde eine irische Nacht und ein Konzertabend der erst nach knapp drei Stunden Spielzeit mit viel Applaus zu Ende ging.