Im Mai erwartet uns das erste große Kultur – Highlight am Freitag, 13.5., mit der Paul McKenna Band im Norddorfer Gemeindehaus. Das fünfköpfige Ensemble rund um Sänger Paul McKenna stammt aus Schottland und bietet selbstgemachten, gefühlvollen und mitreißenden Scottish Folk. Die Lieder stammen zum Großteil aus der Feder von McKenna, der sie auch mit Gitarre und Gesang meisterlich interpretiert. Die Band spielt mit Fiddle, Flutes, Banjo, Bouzouki u.a. klassischen Folk-Instrumenten. Die Band tourt seit über 10 Jahren um die Welt und begeistert das Publikum mit fantastischem Gesang, authentischem Auftritt und einer gesunden Mischung aus Balladen und tanzbaren Arrangements. Mein Tipp: Das Ensemble war 2019 schon einmal hier und hat das Publikum begeistert: mit handgemachtem Folk für Körper und Seele, unbedingt erlebenswert! Die Veranstaltung startet um 20.00 Uhr, Karten kosten 25,- EUR und sind erhältlich in den Büros der AmrumTouristik und an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Natürlich stellen wir wieder sicher, dass es Möglichkeiten gibt, nach dem Konzert wieder in die Inseldörfer zurückzukehren.
Am Samstag, 14.5., folgt dann noch im Zeitraum zwischen 11.30 und 20.00 Uhr ein kleines Benefiz-Festival an der Strandbar Seehund auf der Wittdüner Wandelbahn. Sängerin Yasmin Reese und ein paar Mitstreiter singen und spielen auf Spendenbasis zugunsten der Aktion „Unsere Stimme für den Frieden“, einer Tournee an der Nordsee, Spendenziel ist der Verein „Fortuna hilft e.V.“ zur Unterstützung von Menschen und Tieren aus der Ukraine. Der Eintritt ist natürlich frei…
Schließlich habe ich noch einen kleinen Rückblick auf Montag, 10.5.22. Der Pianist Sergej Tcherepanov, hauptberuflich Kantor in Bosau am Plöner See, spielte ein klassisches Klavierkonzert im Gemeindehaus vor über 100 Zuschauern. Das Programm ließ mit Werken von Bach, Grieg, Beethoven und Chopin Großes erwarten. Und Tcherepanov verstand es hervorragend, das Programm mit Leben zu füllen. Mit kraftvollem und energischem Spiel aber auch einfühlsam und vorsichtig, bewältigte er mit scheinbarer Leichtigkeit auch die schwersten Passagen und begeisterte das Publikum mit einem souveränem und hinreißendem Auftritt. Das war eine kleine Sternstunde, die sich im Norddorfer Gemeindehaus ereignet hat. Chapeau, Sergej Tcherepanov! Und unsere Grüße und Glückwünsche gehen an die Kirchengemeinde von Bosau am Plöner See, wo der Meister ja regelmäßig zu erleben ist.
Grüße sende ich natürlich auch an Sie, liebe LeserInnen…
Herzlichst Ihr Michael Hoff