Mit stürmischen Böen und mäßigen Temperaturen bescherte ein Sturmtief den Badegästen ein Badeverbot. (Artikel vom 06.08.2008)
Surfer und Kiter hatten unter anderem vor Norddorf mit der aufgewühlten Nordsee ihre wahre Freude, doch für die Badewilligen bestand seitens der DLRG ein Badeverbot. Bei Wassertemperaturen um die zwanzig Grad attestierten die Badenden, die das Verbot ignorierten, dem feuchten Nass Bestnoten. “Das war so herrlich”, schwärmte ein Insulaner nach dem Bad im Meer. Für die Strandkorbvermieter bedeutete der Durchzug eines Sturmtiefs wieder eine Menge Arbeit. Es galt die Strandkörbe vor dem über Normal auflaufenden Hochwasser an die Dünenkannte in Sicherheit zu bringen.
Für die Spaziergänger bot sich ein interessantes Naturschauspiel, dass abwechselnd in gleißendes Sonnenlicht und trübe Herbststimmung getaucht war.
Mittendrin schossen die Wassersportler durch die Fluten. Auch für die Bootsbesitzer im Wittdüner Seezeichenhafen wirkte sich der Sturm dahingehend aus, dass die Anlegestege überflutet waren.
Leider ist laut dem neuesten Wetterbericht auch vorerst nicht mit einer grundlegenden Änderung des Wetters zu rechnen.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers