Mit Beginn der dunkleren Jahreszeit und dem Ende der Hauptsaison sind die Arbeiten zur Verlegung der Wasserversorgung für die Gemeinde Norddorf wieder angelaufen. Bisher werden Teile der Norddorfer Haushalte über eine im Osten der Insel verlaufende Stichleitung versorgt. Sie stellte den Anfang der Erschließung der nördlichsten Gemeinde dar. Hier hatten sich bis dahin die Bürger als einzige Kommune auf Amrum noch ausschließlich mit Hauswasserbrunnen versorgt.
Um nun auch den nächsten Bauabschnitt mit ausreichend Wasserdruck versorgen zu können und die Betriebssicherheit einer Ringleitung zu gewähren, wird nun in der Verlängerung des Tanenwais in Nebel für die 225 mm starke PE-Leitung gebohrt. Bis dorthin wurde bereits vor Jahren, mit einer entsprechenden Leitung, der mögliche Anschluss vorgesehen.
Wie das Vorstandsmitglied der Amrumer Versorgungsbetriebe Henry Waidhas erklärte, würde dieser Querschnitt bis zur Einmündung des Nei Stich in die L 215 durch den Wald verlegt werden. Dort würde sich die Leitung in zweimal 160 mm starke Leitungen aufteilen.
Für diesen Winter sei geplant, alle Hauptleitungen in Norddorf verlegen zu lassen. Mittlerweile sei die Aufteilung auf vier einzelne Bauabschnitte auf drei reduziert worden. Bereits im Herbst letzten Jahres war man so gut vorangekommen, dass bereits Teile des für diesen Herbst/Winter vorgesehenen Bauabschnitt mit erschlossen werden konnten. Wie rasch die Gemeindegrenze von Norddorf erreicht werden wird, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Bisher findet man festen gewachsenen Boden vor, sodass verantwortliche Unternehmen.
Ein Anschreiben zur Information, der von diesem BA betroffenen Haushalte ist in Vorbereitung und wird in Kürze verschickt, so Waidhas.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers