Die freiwilligen Feuerwehren Wittdün und Süddorf-Steenodde rückten zum Wohnungsbrand aus (Artikel vom 03.12.2008)
Die Sache hätte böse ins Auge gehen können waren sich die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wittdün nach ihrem Einsatz am frühen Dienstagabend einig. Starke Rauchentwicklung in der Inselstraße 13, Feuer 2 lautete der Einsatzbefehl auf dem Rufmeldeempfänger der Einsatzkräfte aus Wittdün. Bei solch einer Statusmeldung alarmiert die Leitstelle gleichzeitig die Nachbarfeuerwehr mit, sodass die Ortsfeuerwehr Süddorf-Steenodde ebenfalls ausrückte. Die unter schweren Atemschutz vorrückenden Kameraden mussten in dem großen Gebäude bis unter das ausgebaute Dach vordringen, um an den Brandherd zu gelangen. Mit der HiCafs Hochdruckkübelspritze, die das Wasser stark vernebelt und dadurch eine hocheffiziente Löschleistung erreicht, konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Welch eine Hitzeentwicklung stattgefunden hat, merkten die Kameraden sogar noch durch die Schutzhaube am Kopf. „Es war nicht ganz einfach mit der vollen Schutzausrüstung und dem HiCafs überhaupt die enge Treppe hochzukommen“, berichteten die Kameraden des Angriffstrupps weiter. Glücklicherweise wurden die, in der zum Dachraum gehörenden Wohnung befindlichen Kinder, nicht verletzt. Wie der Brand entstand, konnte am Abend noch nicht geklärt werden.
Wehrführer Bernd Rohlmann war anschließend froh, dass dieser Einsatz so glimpflich abgegangen ist und dank unserer Investition in eine, mit einer kleinen Druckluftflasche betriebenen, Hochleistungskübelspritze, konnten die darunter liegenden Geschosse vor einem kapitalen Wasserschaden bewahrt werden.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers