Die Amrumer Soulband hat die Open-Air-Saison 2009 auf Amrum eröffnet. Allerdings fand das Konzert nicht wie geplant auf der Wittdüner Wandelbahn, sondern in der Nordseehalle statt. Das Wetter hatte Band und Veranstalter einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Wie AmrumTouristik und Amrumer Soulband erklärten, sei die Bühne auf der Wandelbahn bereits fertig aufgebaut gewesen. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage mit Regen und teilweise starken Sturmböen habe man sich jedoch am Mittag dazu entschlossen auf die Alternative Nordseehalle zurückzugreifen. So müsste notgedrungen auf die Saisoneröffnung unter freiem Himmel verzichtet werden.
Nichts desto trotz waren mehrere Hundert Zuschauer gekommen und erlebten ein tolles Konzert mit der „Amrumer Kultband“, die im Februar ihr zehnjähriges Bandjubiläum gefeiert hatte. Zwei Stunden lang wurde gerockt. Die Stimmung war trotz des Umzugs in der randvollen Nordseehalle, wieder einmal großartig. Die Zuschauer erlebten ein wahres Rock-Soul-Feuerwerk. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit forderten sie lautstark „Zugabe, Zugabe…“. Ein Wunsch den die Band gerne erfüllte. Wie in den Vorjahren auch, wurden während der Veranstaltung wieder gekühlte Getränke verkauft die reißenden Absatz fanden. Es war zwischenzeitlich so voll in der Halle, das die Mitarbeiter der AmrumTouristik Schwierigkeiten hatten den Getränkestand mit Nachschub zu versorgen.
Nach dem Auftritt waren sich sowohl Band als auch Veranstalter und Besucher einig. „Es war wieder einmal ein Superkonzert“. Wer die Soulband in diesem Jahr gerne selber einmal live erleben möchte hat in dieser Saison noch zwei Gelegenheiten. Zum einen am 08. August beim Straßenfest in Nebel (ab ca. 20.00 Uhr) sowie drei Wochen später am 29. August auf der Hüttmannwiese in Norddorf (Beginn ca. 19.00 Uhr).
Weitere Band-Infos gibt es auch auf der Website www.amrumer-soulband.de.
Freunde der Open-Air-Konzerte können sich ebenfalls schon freuen. Das nächste Open-Air findet am Donnerstag den 23. Juli ab 20.00 Uhr am Strandübergang Norddorf statt. Dann gibt es ein Wiedersehen mit den Reggaeboys von „Papa Boye and The Relatives“. Die Zuschauer erwartet eine abwechslungsreiche Mischung mit ansteckenden Rhythmen aus Calypso, Reggae und Musik aus Westafrika.