Nach dieser Devise wurde der neue Wellness-Bereich des Hotel „Seeblick“ konzipiert.
Das Ergebnis, das nun der Öffentlichkeit präsentiert wurde, überzeugt durch freundliche Farben ein ganzheitliches Konzept und einem großen Wellness-Angebot. „Die Besucher sollen sich bei uns wohlfühlen, nur so gelingt es Körper und Seele zu entspannen“, erklärt Geschäftsführerin Nicole Hesse. Nach dem vernichtenden Feuer in der alten Saunaanlage im November letzten Jahres mussten wir als Alternative und bis zur Umsetzung einer neuen Saunaanlage rasch eine Gartensauna für unsere Gäste installieren, die sich mit der Liegewiese und einer Sommerdusche als so beliebt erwiesen hat, dass sie auch in dem neuen Wellness-Angebot integriert wurde. Die Verknüpfung der nun umgebauten Bereiche mit dem bestehenden Erlebnisbad, dem Whirlpool, der Gartensauna und der Kosmetik und Massageabteilung „well feel Dünem“ erfolgt über einen Flurbelag, der einem Bohlenweg nachgebildet ist und in eine neu gestaltete Wendeltreppe übergeht. Ein ausgeklügeltes Leitsystem wird dabei stets den richtigen Weg in der weitläufigen Anlage weisen.
In dem nun neu gestalteten Wellness-Bereich finden die Gäste einen Umkleidebereich, das Warmbadebad, einen Aufenthaltsbereich, eine Erlebnisdusche, das Strandbad (Tepidarium), die Kajüten Sauna (Naturholzsauna) aus Kelo-Kiefer-Halbstämmen, das Nebelbad (Dampfbad), eine Wärmebank und Relaxzonen. Mit einem riesigen und überaus real wirkenden Panorama-Foto der Amrumer Dünen und des Strandes verweilt man in Harmonie mit der Natur.
„Für uns bedeutete der Brand in der alten Saunalandschaft neben dem gehörigen Schrecken auch die auferlegte Entscheidung, mal wieder umzubauen. An erster Stelle stand für uns die Prüfung, was soll aus diesem verbrannten Bereich werden. Es galt die Abwicklung durch die Versicherung abzuwarten und gleichzeitig ein Konzept mit entsprechender Planung auf die Beine zu stellen. Es mussten im Vorfeld Statiken geprüft werden, sodass erst im April die Baumaßnahme angegangen werden konnte“, berichteten Nicole und Gunnar Hesse.
Stolz über das erreichte Ergebnis führte Hesse die Empfangsgäste durch die Wellnessanlage. Für die externen Nutzer des Schwimmbadbereiches beziehungsweise des Saunabereiches oder allem zusammen, hat sich durch die neue Aufteilung der Anlage die Chance ergeben, einen gestaffelten Eintrittspreis zu kalkulieren.
Für das junge Ehepaar stand bei der Eröffnung fest, dass es jetzt erstmal mit der großen Bauerei genug ist. Mitten in der laufenden Hauptsaison bleibt da trotzdem mehr als genug zu tun.