Schüler schreiben für Amrum-News…(do)


Sylt zu effektiv… „Wir waren alle immer einen Schritt zu langsam“, sagten Amrums Stürmer Maarte Flor und Momme Klüßendorf nach der Niederlage gegen Team Sylt am 9. Mai.

War häufig auf sich allein gestellt: Momme Klüßendorf
War häufig auf sich allein gestellt: Momme Klüßendorf

Das 1:10 mussten die Amrumer erstmal verdauen, lange Zeit dafür hatten sie nicht. Denn auch beim zweiten Heimspiel der neuen Saison kam der Gegner von Sylt, also wieder ein Inselderby, Gegner diesmal: SC Norddörfer Sylt. Nun war es an den Amrumern, sich für die hohe Heimpleite zu revanchieren.

Nach einer Revanche sah es zu Beginn der Partie nicht aus. Das 1:0 für die Sylter fiel schon in der dritten Spielminute. So hatten sich die Amrumer die Anfangsphase nicht vorgestellt. Trotz des frühen Rückstandes zog sich die Heimmannschaft nicht zurück, sondern griff munter an und wurde dafür belohnt- der verdiente Ausgleich. Ein sehr offenes und interessantes Spiel entwickelte sich, bei dem die Amrumer optisch etwas überlegen waren. Aber sie hatten zu wenig Torchancen, sodass es zur Halbzeit beim 1:1 blieb. „In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel abgeliefert“, sagte Amrums Kapitän Devin Beyer anschließend.

Es war erneut der Sylter Mittelstürmer mit der Rückennummer 10, der die Amrumer in Rückstand schoss. Das Heimteam musste wie in der ersten Hälfte einen frühen Rückschlag hinnehmen.

Amrumer waren zu harmlos nach Standardsituationen...
Amrumer waren zu harmlos nach Standardsituationen...

Sylt spielte jetzt clever. Das 3:1 fiel nach einem gut ausgespielten Konter. Nun machten die Amrumer mehr Druck nach vorne und setzten sich in der Sylter Spielhälfte fest. Kapitän Devin Beyer erzielte mit einem platzierten Rechtsschuss das 2:3. Die Amrumer durften wieder auf eine Wende hoffen. Aber die Gäste spielten noch mit und auf das 4:2 folgte fünf Minuten später das 5:2 für die Sylter- die Entscheidung. Ihre Effektivität vor dem Tor ließ die Norddörfer nach der Partie jubeln. „Es kann nur besser werden“, analysierten Dark Johannsen und Devin Beyer nach der dritten Niederlage im dritten Saisonspiel. Auch am Himmelfahrtstag waren die Amrumer immer einen  Schritt zu langsam. Für den TSV Amrum standen Devin Beyer (C, 1 Tor), Momme Klüßendorf, Mats Klein, Dark Johannsen, Celina Bittorf, Moye Boyens, Motzke (1 Tor) und Thorben Oelers (T) auf dem Platz.

Matthias Dombrowski (15) für Amrum-News

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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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9 comments

  1. Toll gemacht Mathias – mach weiter so. Dein Artikel war super interessant geschrieben und ich/wir freuen uns auf weitere von Dir.
    Lieben Gruß Bettina und Familie

  2. Heiko Müller

    Super Matthias.

    Gruß
    Heiko

  3. Matthias Dombrowski

    Vielen Dank für Euer Lob.
    Ich freue mich, jetzt für Amrum-News zu schreiben.

    Bis dann und liebe Grüße,
    Matthias:-)

  4. Barbara Strauss

    Sehr gut geschrieben,Matthias.Mach weiter so.Liebe Grüße, Babsi.

  5. Ingeborg Tadsen, Nebel

    Super beschrieben, Matthias, habe alles kapiert, obwohl ich kein Fußball-Fan bin.

  6. Herzlichen Glückwunsch, Matthias!
    Ich freu mich auf weitere gut geschriebene Artikel von dir – und vielleicht auch von anderen Schülern und Schülerinnen!

  7. Carl Lorenzen

    Schade, dass ihr veloren habt.
    Dafür gut beschrieben, mach weiter

  8. Hey.
    Echt starker Artikel !
    Es kann nur besser werden Jungs, immer fleißig weitertrainieren 😉
    Auch Lob an Matthias, gut geschrieben !

    LG Niko =)

  9. Helga Peppmpller-Kenschke

    Hallo, Matthias,
    Du hast Talent! Weiter so. Vielleicht lesen wir ja bald mehr von Dir??

    Alles Gute,
    Helga Peppmüller-Kenschke

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