Beste Badewasserqualität…(to)


Amrums Badestellen haben bei den mikrobiologischen Untersuchungen der Badewässer wieder durchweg beste Noten erhalten.

Amrums Badenixen...
Amrums Badenixen...

Wie in jedem Jahr wurden auch in diesem Jahr regelmäßige Untersuchungen zur Ermittlung der Wasserqualitäten der Badestellen an Nord- und Ostsee durchgeführt. Die verantwortlichen Prüfstellen melden ihre Werte an die Europäische Kommission, die daraus für die europäischen Strände eine detaillierte Bewertung erstellt. Aus dieser geht hervor, dass die Badestellen auf Amrum durchweg sehr gute Badewasserqualitäten aufweisen. In Schleswig-Holstein gibt es 410 öffentliche Badestellen, die dieser Untersuchung unterliegen. Dabei wird die Konzentration von Kolibakterien, von Blaualgen und von Makroalgen gemessen.

Die vier Entnahmestellen der Insel Amrum sind in Norddorf und Nebel am Kniepsand sowie in Wittdün am Nord- und Südstrand. Wie schon die Ergebnisse der letzten elf Jahre zeigen, konnten immer Bestnoten erzielt werden. Die vorgeschriebenen Richtwerte liegen dabei um ein Zehnfaches über den Messwerten und die Grenzwerte stellen im Verhältnis zum Istzustand schon fast utopische Werte dar.

Ferner hat das Ministerium für Umwelt und Soziales des Landes Schleswig-Holstein eine Informationsseite im Internet eingerichtet, www.badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de, auf der die Untersuchungsergebnisse ebenfalls einsehbar sind.
Die mittleren Temperaturen des Badewassers sind gefühlt noch eher etwas für die Hartgesottenen unter den Badefreunden. Hier darf die Sonne ruhig noch etwas nachhelfen.
Wie wichtig die Hygieneauflagen der europäischen Badegewässervorschriften sind, zeigt sich an den Folgen von Verunreinigungen.. Kolibakterien können Übelkeit und Durchfall auslösen und somit den Urlaubsspaß trüben. In solchen Fällen würden die Behörden die betroffenen Badestellen sperren.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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