Umfangreiche Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Hamburg – Sylt…(to)


Ab dem 29. Oktober wird es für die Bahnreisenden, die von oder zu den nordfriesischen Inseln reisen wollen, aufgrund von Bauarbeiten in und rund um die Dithmarscher Kreisstadt Heide, deutliche Beeinträchtigungen auf der sogenannten Marschenbahn geben.

Mit Behinderungen muss gerechnet werden...
Mit Behinderungen muss gerechnet werden...
Fernreisende müssen dann bis zum 25. November in Hamburg auf die Regionalbahn umsteigen und über Neumünster beziehungsweise Kiel, Rendsburg, Schleswig und Jübeck die Baustellen weiträumig umfahren. Dies bedeutet für die Reisezeit eine deutliche Verlängerung, die unbedingt in die Reiseplanung mit einbezogen werden muss, um nicht den Anschluss an die Fährverbindung zu verpassen. Bei der Eingabe in den Reiseplaner auf der www.bahn.de Internetseite wird diese Baumaßnahme berücksichtigt. Noch langfristiger werden sich die Störungen auf der Strecke von Heide nach Büsum bemerkbar machen. Dort werden sogar bis Ende Mai 2011 Busse die Züge ersetzen. Dies teilten Sprecher der Bahn AG, der Nord-Ostsee-Bahn und der Schleswig-Holstein-Bahn mit. Durch die Konzentration aller anstehenden Baumaßnahmen auf diesen Zeitraum hoffen die Verantwortlichen, so wenig Unannehmlichkeiten für die Reisenden wie nur irgend möglich auflaufen zu lassen. In den Reisezentren hält die Bahn entsprechendes Infomaterial bereit, dass als Flyer in Form eines PDF-Dokumentes diesem Artikel angehangen ist.
Die Baumaßnahmen umfassen auf den betroffenen Strecken unter anderem die Modernisierung und Erneuerung der Stellwerk- und Signaltechnik. Die Drehbrücke über die Eider wird umfassend saniert, um Tempo 100 zu ermöglichen. Eine Brücke nördlich von Heide wird sogar durch einen Neubau ersetzt. Das Bauvolumen umfasst insgesamt rund 84 Millionen Euro.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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