Schon in der kommenden Woche sollen die Pflasterarbeiten rund um die St. Clemens Kirche in Nebel abgeschlossen sein und somit den Friedhof noch vor den Feierlichkeiten der goldenen Konfirmation am 28 April mit einem neuen Laufgefühl präsentieren.
„Mit der neuen Pflasterung rund um die Kirche werden die bisherigen „Stolperfallen“, die speziell für ältere Personen tückisch waren, ausgemerzt sein“, freut sich Pastorin Friederike Heinecke. „Schon lange haben wir uns im Kirchenvorstand mit dem Gedanken getragen, die Pflasterung vor und um die St. Clemens Kirche herum zu erneuern und dabei speziell die tückische Ablaufrinne entlang des Weges zu entfernen“, erinnert sich Vorstandsmitglied Arfst Bohn.
Nach Abschluss der Arbeiten wird die Kirche ohne die Holzrampe, die jetzt den Eingang ziert und den Eingang barrierefrei gestaltet auskommen. „Das Niveau wird zum Eingang hin angehoben und erspart so die Hilfskonstruktion, die unter anderem auch bei Beerdigungen erforderlich war“, erklärt die Pastorin. Mit dem Verzicht auf die Wasserrinne wird der laufbare Weg vor der Kirche zudem noch breiter und gleichzeitig sicherer. Zu den Grabreihen wird es dann auch keine Stolperkante mehr geben. „Mit dem Begrünen der Wege zwischen den Gräbern konnten wir die Bodenerosion durch den Wind weitestgehend stoppen“, so Pastorin Friederike Heinecke.
Das Geld für die Maßnahme musste aus einer Rücklage entnommen werden, die eigentlich für das zu erwartende neue Dach der Kirche angespart wird. Dieser Zeitpunkt ist in rund zehn Jahren zu erwarten.
Thomas Oelers