Die AOK-Nordseeklinik Amrum lud die Schülerinnen und Schüler der Öömrang Skuul der Klassen RH9 und H8 zu praktischen Schnuppertagen ein.
Bei einem “Kennen-Lern-Tag” stellte Klinikdirektor Markus D.Pinaß die einzelnen Arbeitsabteilungen und -bereiche der Klinik vor.
In zwei Gruppen eingeteilt konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend die Arbeitsplätze von der Verwaltung, Technik, Haushalt, Küche, Service, Kinderbetreuung und medizinisches Zentrum besuchen.
Der Vormittag verging schnell, doch die Schüler der Öömrang Skuul hatten einen intensiven Einblick in die umfangreiche Arbeitswelt von der AOK-Nordseeklinik Amrum bekommen. Um diese Eindrücke noch zu intensivieren, konnten die Schülerinnen und Schüler jetzt einen halben Tag, in den von ihnen ausgesuchten Arbeitsbereichen, mithelfen und dabei sein.
Viele der Jugendlichen hatten sich den Arbeitsbereich der Physiotherapie ausgesucht und andere freuten sich auf die mannshohen Kochtöpfe in der Küche.
Was hat eine Servicekraft alles zu tun und wo liegen die Schwerpunkte im technischen Bereich? Wie schnell kann man Kartoffeln schälen und was ist Physiotherapie eigentlich? Wie kann ich Kindern bei Hausaufgaben helfen? Was für Arbeiten fallen in der Verwaltung an und wie gehe ich mit Kindern um? Abwechslungsreich und umfangreich beschrieben die Schülerinnen und Schüler ihre Tätigkeit an diesem Vormittag.
In der Kinderbetreuung musste ein Ausflug auf den Leuchtturm wegen des schlechten Wetters spontan in einen Wald-Erkundungs-Spaziergang umgewandelt werden. Kreativität, Lernbereitschaft und Auffassungsgabe waren nur einige der Fähigkeiten an dem Praktikumstag, die gefragt waren.
In allen fünf Häusern der AOK-Nordseeklinik waren die Amrumer Schüler verteilt und konnten sich einen Überblick verschaffen. Eines der Hauptaugenmerke der AOK liegt bei dem Thema Asthma und hierzu bietet die Nordseeklinik ein umfangreiches Therapieprogramm mit dem Schwerpunkt Kinderheilkunde. Fitness, Aktivität und Bewegung sind weitere Bereiche, die hier groß geschrieben werden.
Langweilig wurde es auch den insularen Schülerinnen und Schülern nicht und sie hatten die Möglichkeit bei vielen Berufsbildern den Mitarbeitern über die Schulter zu schauen und waren so einmal praktisch mittendrin.
Kinka Tadsen
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