Das zweite Bushaltestellenwartehäuschen der neuen Generation wurde in Wittdün montiert …


Mit der Erneuerung des Bushaltestellenwartehäuschens an der Haltestelle „Leuchtturm“ in Fahrtrichtung Norddorf wurde nun die zweite Haltestelle im Bereich Wittdün mit einer verglasten Stahlkonstruktion ausgestattet. Damit führt die Gemeinde Wittdün ihren im Frühjahr 2014 an der Haltestelle „Köhn’s Übergang“ eingeschlagenen Kurs fort. Eine pulverbeschichtete Stahlkonstruktion mit entsprechender Verglasung löst nach und nach die bisher verbauten Holzhäuschen in Blockbohlenbauweise ab. Durch die lichtdurchfluteten Konstruktionen können die Busfahrer die wartenden Fahrgäste bereits bei der Anfahrt rechtzeitig wahrnehmen und die Haltestelle ansteuern. Speziell die jüngeren Schüler hatten sich auch bei schlechtem Wetter vor die Häuschen gestellt, um ja nicht den Schulbus vorbeifahren zu lassen.

Unauffällig... die neue Generation
Unauffällig… die neue Generation

Wie der Tourismusausschussvorsitzende Carsten Albertsen erklärte, habe man bei der Bestellung ein nach vorne offenes Häuschen bestellt, aber der Hersteller hat nun für den gleichen Preis, rund 8000 Euro inklusive Fundament und Aufbau, ein hochwertigeres Modell geliefert. Es bietet acht Personen Platz. „Wenn an der Haltestelle ganze Gruppen von der Leuchtturmbesichtigung auf den Bus warten, wäre selbst das größte Wartehäuschen noch zu klein“, merkte Gemeindevertreter Christian Klüßendorf auf die Frage nach einem größeren Modell an. Diese Stoßzeiten wären zudem auf eine kurze Zeit im Jahr begrenzt und auf der gegenüberliegenden Seite gäbe es noch ein zweites Häuschen zum Ausweichen, bis der Bus dann käme.

Bis sich die Gemeindevertretung im vergangenen Jahr auf die jetzt verwendete Bauweise einigen konnte, hatte es bereits in der vorherigen Legislaturperiode mit den Gemeindevertretern lange Beratungen gegeben. Zu viele verschiedene Meinungen hatten einen Entscheid verhindert. Bürgermeister Jürgen Jungclaus zeigte sich im letzten Jahr erleichtert, dass die verschiedenen Auffassungen in der jetzt umgesetzten Lösung vereint werden konnten. Wann wir nun in Wittdün ein weiteres Wartehäuschen ersetzen müssen, bleibt noch zu prüfen“, erklärt Carsten Albertsen. Die beiden Häuschen am Kiefernweg habe er bereits mal näher betrachtet, aber letztendlich entscheidet die Bausubstanz der fünf noch aus Holz gebauten Unterstände über den Austausch.

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Über Thomas Oelers

Thomas Oelers wurde 1966 in Wittdün auf Amrum geboren - ein echtes Inselkind. Nach seiner Schul- und Ausbildungszeit entschied er sich auf der Insel zu bleiben. Heute arbeitet der Vater von 2 Kindern in einem Wittdüner Betrieb als Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Seit 2003 recherchiert und fotografiert er als freier Journalist akribisch im Amrum-News Team.

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