Jugendzentrum bekommt weiterhin Unterstützung…


„Das Jugendzentrum hat sich gut etabliert und wird von den Jugendlichen sehr gut angenommen“, erläutert der erste Vorsitzende des Jugendzentrums Michael Hoff vor dem Zweckverband für Sicherheit und Soziales. Dieser traf sich direkt vor Ort in den Räumen, den sonst die 10-15 jährigen Mädchen und Jungen unter der Woche nachmittags zwischen 14-18 Uhr besuchen.
Ein Sprung in die Zukunft, da freuen sich die Kinder und Jugendlichen des JUZ
Ein Sprung in die Zukunft, da freuen sich die Kinder und Jugendlichen des JUZ

Michael Hoff stellte den Vorstand und Mitarbeiter Daniel Waldhaus, Susanne Jensen und Martina Hoff vor. „Die Jugend kann sich hier treffen, austauschen und wird hier pädagogisch begleitet“, stellt Michael Hoff weiter vor. Verschiedene Themen, mal für Mädchen mal für Jungen und auch für alle zusammen, bieten die Mitarbeiter des Jugendzentrums, neben Spielen und Hip Hop tanzen gibt es immer wieder ein abwechslungsreiches Programm oder man „quatscht“ einfach zusammen. Es ist dem Vorstand und Mitarbeitern wichtig, dass die Jugendlichen auch Mitspracherecht haben bei der Gestaltung des Programms und ihres Jugendzentrums. „Wir haben ein Konzept, einen Leitfaden, der jedoch immer weiter fortgeschrieben wird, denn hier passiert was bei uns und wir gehen mit“, erzählt Michael Hoff begeistert.

Jedoch lebt ein Jugendzentrum nicht von Spiel, Spass und Freude alleine, sondern auch der finanzielle Hintergrund muss geschaffen und gesichert sein. Es müsse ein gesundes Maß gefunden werden zwischen dem was das Jugendzentrum an Unterstützung braucht und das es gut versorgt ist, jedoch keine finanziellen Überschüsse „liegen bleiben“, stellt Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier heraus. Die Gemeinden haben durch viele neue Umlagen starke finanzielle Belastungen und müssen „jeden Cent zweimal herum drehen“. Es stand jedoch für den Zweckverband ganz klar die weitere Unterstützung des Jugendzentrums fest, was einstimmig beschlossen werden konnte. „Die Finanzierung wird fortbestehen, jedoch werden wir die finanzielle Entwicklung des Vereins im Auge behalten“, so die Resonanz aus der Sitzung. Eine Freude für den Vorstand, die Mitarbeiter und ganz bestimmt auch der Jugendlichen, denn so ist das JUZ für die nächsten Jahre gesichert.

Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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