Ein neues Rettungsgespann für den Nebeler Strand

Itzehoer Versicherungen

E-Mobil mit Bootsanhänger und Rettungsboot

Persönlich nahmen die Vertreter der Gemeinde Nebel mit Bürgermeister Cornelius Bendixen und Frank Timpe von der Amrum Touristik das neue E-Mobil mit Bootsanhänger und Rettungsboot der DLRG Nebel in Augenschein. Ein freudiger Anlass für die DLRG Einsatzkräfte, ihr neues Einsatzfahrzeug zu präsentieren und jetzt auch öffentlich zu taufen. Bürgermeister Cornelius Bendixen begrüßte alle herzlich und bedankte sich bei der AktivRegion Uthlande für die Unterstützung und Förderung des Objektes. Dadurch konnten Fördermittel aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) in Höhe von 60 % der wesentlichen Anschaffungskosten eingeworben werden. 

Taufpatin Elke Dethlefsen

Gemeinsam mit zweckgebundenen Spendengeldern für die DLRG Nebel konnte dieses lebensrettende Projekt umgesetzt werden. Es ist das erste Rettungsgespann an der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste und mit allen erforderlichen Rettungsmitteln wie Defibrilltor, Rettungsbrett, -rucksack und noch mehr ausgestattet. ”Das  E-Mobil als auch das Rettungsboot wurden zu ersten Probefahrten eingesetzt und wir sind sehr zufrieden”, erzählen die Rettungsschwimmer der DLRG.

Bevor die Gemeindevertreter das Fahrzeug näher unter die Lupe nahmen, kam Taufpatin Elke Dethlefsen zum Einsatz. Auf den Namen „Bernd” wurde das E-Mobil getauft und als Namensgeber hierfür stand der ehemalige Bürgermeister Bernd Dell Missier, der maßgeblich dieses Projekt begleitet hat. Nachdem es 2017 eine Begutachtung und Handlungsempfehlungen für einzelne Wachstationen und Strandabschnitte der DLRG  auf Amrum gegeben hat, verfolgte die Gemeinde den Gedanken hier handeln und unterstützen zu müssen. “Schnellerer Einsatz und Mobilität zwischen den Wachtürmen und eventuellen Einsatzorten ist wichtig und kann Leben retten”, da waren sich alle einig, und mit der Umsetzung dieses Projektes ist das auch jetzt möglich geworden.
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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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