Schnelles Internet für Nebel …


Umfangreiche Erdarbeiten …

In der Gemeinde Nebel werden zurzeit umfangreiche Erdarbeiten zur Verlegung von Glasfaserkabeln für schnelleres Internet durchgeführt. Bürgermeister Cornelius Bendixen berichtete auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung, dass finanzielle Mittel für 60 – 80 zusätzliche Breitbandanschlüsse im Nebeler Gemeindegebiet freigegeben wurden. Neben dem komplett angeschlossenen Nebeler Zentrum werden Bereiche von Westerheide und auch einige Bereiche in Süddorf in den Genuss von sehr schnellem Internet kommen. Das Gesamtprojekt beläuft sich auf Kosten in Höhe von 1.6 Mio €.

Die Amrum Touristik Nebel hat das Haushaltsjahr 2016 mit einem Verlust von 105.618,00 € abgeschlossen. Die Prüfung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat keinerlei Beanstandungen ergeben. Der Verlust wurde von der Gemeinde Nebel ausgeglichen.

Breitbandanschlüsse im Nebeler Gemeindegebiet

Wolfgang Stöck, Außenbezirksleiter vom Wasser- und Schiffahrtsamt Tönning, ist der neue Katastrophenschutzbeauftragte von Amrum. Jürgen Jungclaus, der viele Jahre diesen Posten innehatte, war im Mai diesen Jahres zurückgetreten und K.P. Ottens hatte den Posten kommissarisch für einige Monate übernommen. In Abstimmung mit den 3 Bürgermeistern hat der Kreis nun Wolfgang Stöck mit der Leitung der Abschnittsführungsstelle Amrumbeauftragt. Eine der ersten Amtshandlungen ist die Erstellung eines Ratgebers für die Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notfallsituationen, die demnächst als Postwurfsendung an alle Haushalte verteilt wird.

Der Ömrang Ferian hat Jan Detmering als Ehrenamtliches Mitglied für den Naturschutzdienst benannt. Diese Stelle war in den vergangenen Jahren immer vom jeweiligen Leiter des Naturschutzzentrums wahrgenommen worden. Die häufigen Neubesetzungen dieser Stelle führten dazu, dass sich der jeweilige Leiter immer wieder neu einarbeiten musste und keine Kontinuität in der Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden gegeben war. Jan Detmering lebt schon seit über 10 Jahren auf Amrum und ist als Gebietsbetreuer eines Schutzgebietes bestens mit der Naturschutzarbeit vertraut.

Nachdem schon die Gemeinden Wittdün und Norddorf das Schutzkonzept Amphibien in Nordfriesland mit der Bereitstellung von Feuchtgebieten für die Kreuzkröte unterstütz haben, stimmte nun auch die Gemeindevertretung Nebel einer Teichsanierung eines privaten Waldbesitzers im Bereich der Vogelkoje Norddorf zwecks Ansiedlung von Kreuzkröten zu.

Die Gemeinde Nebel wird die Initiative der Nachbargemeinde Norddorf zur Rattenbekämpfung unterstützen. Genau wie in Norddorf werden die Kosten der An- und Abreise sowie die notwendige Erstberatung mit einem Schädlingsbekämpfer übernommen. Nach einer eventuellen Befallsfeststellung muss dann der Grundstückseigentümer die notwendigen Bekämpfungskosten selbst tragen. Die Gemeinde Nebel appelliert an alle Grundstückseigentümer, sich an der Aktion zu beteiligen. Der bei der Außenstelle des Amtes Föhr Amrum und im Gemeindebüro ausliegende Erhebungsbogen sollte bis zum 23.12.2018 zurückgegeben werden. Wichtig ist, dass sich möglichst alle Haushalte an der Aktion beteiligen.

Im Rahmen einer GV Sitzung im September 2014 wurde die Fläche nördlich der Mühle, zwischen der Landstrasse 215, dem Lungjaat, dem Waaswai und östlich des Uasterstigh zu Bauland und als Gebiet mit Fremdenverkehrsfunktion erklärt. Aufgrund eines Gerichturteils des Oberverwaltungsgerichts wurde nun festgestellt, dass im Rahmen der Begründung ein Fehler vorliegt. Der Fehler in der Satzung wurde nun behoben und die Neufassung der Satzung genehmigt.

Nach der Gemeinde Wittdün beschloss nun auch Nebel dem Klimabündnis Nordfriesland beizutreten.

Über Ralf Hoffmann

Ralf Hoffmann wurde 1955 in Schleswig geboren und zog mit seinen Eltern und Geschwistern 1962 nach Amrum. Nach dem Abitur in Niebüll studierte Ralf Luft und Raumfahrttechnik in Berlin. Die ersten 6 Berufsjahre verbrachte er als Entwicklungsingenieur bei VW und danach wechselte er als Aerodynamischer Entwicklungsingenieur zu Ford nach Köln. Als Leiter der Aerodynamischen Entwicklung für Ford Europa und die letzten 15 Jahre als Manager Aerodynamik und Motor- und Komponentenkühlung war er weltweit verantwortlich und viel unterwegs, um die jeweiligen Prototypen unter Hitze und Kälte zu testen. Nach all den Jahren auf dem Festland sind Ralf und seine Frau Karin nun wieder nach Amrum zurückgekehrt.

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