Konzert mit zwei Shantychören auf Amrum …

Shantychor Heide „De Buddelschipper“

Das war ein toller und unterhaltsamer Konzertabend, den die über 240 Gäste am Samstagabend im Norddorfer Gemeindehaus haben erleben dürfen.

Gleich zwei Shantychöre haben ihr Können einem beglückten Publikum präsentiert:

Der aus Heide in Dithmarschen angereiste Shantychor „De Buddelschipper“ war die Hauptattraktion der von der Amrum Touristik organisierten Veranstaltung. Unterstützt wurden die Sänger und eine Sängerin durch die als „Vorgruppe“ oder „Einheizer“ fungierenden Sängerinnen und Sänger des  „Amrumer Shantychors“.

„De Buddelschipper“ gibt es schon seit 1978, sie sind überregional auch durch Mitwirkungen in Rundfunk- und Fernsehsendungen bekannt und hatten im Laufe der Jahre zahlreiche Auftritte im gesamten Bundesgebiet. Die Lokalmatadoren „Amrumer Shantychor“ sind 1994 aus einem Kurs der Volkshochschule hervorgegangen und treten überwiegend auf ihrer Insel auf.

Der Amrumer Shantychor und De Buddelschipper im Norddorfer Gemeindehaus
© Johanna Carolus

Interessant wie reizvoll waren die unterschiedlich ausgerichteten Stilformen der beiden Chöre. Der „Amrumer Shantychor“ überzeugte in gewohnter Art mit seinen überwiegend an Arbeitslieder ausgerichteten Shanties aus aller Welt. Dem gegenüber präsentierten „De Buddelschipper“ vornehmlich deutschsprachige maritime Seemannslieder, die die erfreuten Zuschauer begeistert mitsingen konnten.

Letztendlich bewiesen beide Chöre vor ihren Zugaben und Abschiedsliedern mit einem gemeinsamen Singen des allseits bekannten Liedes „Drunken Sailor“, dass Shanties und Seemannslieder großen Spaß bringen. Das von der Veranstaltung bezauberte Publikum dankte den Künstlern mit viel Applaus und reichlichen „Einlagen“ in die Spendentöpfchen.

Alle Beteiligten waren sich nach dem Konzert darüber einig, dass es so eine Veranstaltung verdient hat irgendwann einmal wiederholt zu werden.

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay., hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. War seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin und mittlerweile Ehefrau Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ gearbeitet hat. In 2024 ist er endgültig in den ärztlichen Ruhestand getreten. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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