Helmut Bechler beging sein Dienstjubiläum beim Amt Föhr-Amrum (Artikel vom 06.02.2008)

25 Jahre im Dienst der Öffentlichkeit liegen nun hinter Helmut Bechler und der smarte Nebeler, der aus dem badischen Malsch, zwischen Karlsruhe und Rastatt gelegen, stammt, blickt damit nach eigenen Angaben auf eine abwechslungsreiche Zeit zurück.
Seinem Jubiläum zu Ehren hatten seine Kolleginnen und Kollegen in der Außenstelle Amrum eine kleine Feier organisiert, der die Amtsdirektorin Renate Gehrmann beiwohnen wollte um die offiziellen Glückwünsche des Amtes zu überbringen. Doch hatte am vergangenen Freitag das Sturmtief “Resi” dafür gesorgt, dass keine Schiffsverbindung zur Insel möglich war und die Amtsdirektorin unverrichteter Dinge auf Föhr bleiben musste.
So übernahm Norbert Gades, quasi als Dienstältester, den offiziellen Part in Vertretung. Wenn auch er die zugedachte Uhrkunde nicht überreichen konnte und arg wenig Vorbereitungszeit für seine Recherchen hatte, beschrieb er den Werdegang von Helmut Bechler auf Amrum schon fast minutiös.
Nachdem sich der der gelernte Konditor den Süden der Republik angeschaut hatte, entschied er sich den Norden zu erkunden. Durch ein Inserat in einem Fachblatt bot sich unter anderem eine Arbeitsstelle bei der Bäckerei Claußen in Nebel an, die er zum Anlass nahm, auf die Insel zu kommen. Im Februar 1983 wechselte er dann zu der Gemeinde Nebel in den Außendienst und wurde dort nach den Worten Gades zum beliebtesten Strandkorbvermieter. “Es gab ja auch nur einen”, so der Jubilar verschmitzt. Vor zwölf Jahren bot sich dann der Wechsel zum Amt Amrum. Hier übernahm der immer gut gelaunte Bechler eine ganze Bandbreite an Aufgaben. Neben den alltäglichen Arbeiten in der öffentlichen Vollstreckung und der Verantwortung, fast Mädchen für alles zu sein, gehörten die Umbauten im Amt genauso zu seinem Steckenpferd wie die Betreuung des Besucherverkehrs auf dem Leuchtturm. Hier hat er sicherlich auch schon längst die Auszeichnung für den freundlichsten “Leuchtturmwärter” erhalten.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers