Regattabesuch am Wittdüner Strand…(to)


Ein Gesamtbild, das so am Wittdüner Nordstrand nicht alltäglich ist, entstand am Himmelfahrtswochenende, als ein Großteil der Teilnehmer des Föhr Windsurf-Cups einen Abstecher nach Amrum machten.

Betrieb am Wittdüner Nordstrand...
Betrieb am Wittdüner Nordstrand...

Unter dem Motto: “Heute machen wir etwas zusammen und nicht gegeneinander”, hatte der Surf-Stations-Chef und Veranstalter des Cups Dirk Hückstädt nach dem ersten Wettkampftag diesen „Familienausflug“ zwischen Nieblum auf Föhr und Wittdün auf Amrum organisiert. 36 Surfer- und Segler landeten nach ihrem Törn mit Hobiecats und Surfbrettern am Nordstrand an und konnten sich dort bei heißem Tee und Erbsensuppe regenerieren. Wie Hückstädt erklärte, hätte man sich zwar mehr Wind aus Nordwest gewünscht, ansonsten waren die Bedingungen aber hervorragend. Eine Surferin witzelte: „Über dem Hubsand ging es teilweise so langsam und schaukelig voran, dass ich fast seekrank geworden wäre“.

Der jüngste Teilnehmer...
Der jüngste Teilnehmer...

Der jüngste Teilnehmer war der 11-Jährige Surfer Michele Becker aus der Nähe von Hamburg, der mit seinem Vater und den Großeltern auf dem Wasser war. Trotz der drei Renndurchgänge vom Vortag zeigte er sich nach der knapp einstündigen Tour entspannt und guter Dinge. Den Respekt vor dem tiefen Wasser des Amrum Tiefs hat er sich trotzdem bewahrt“, erklärte sein Vater.
Dirk Hückstädt veranstaltete den Föhr-Cup nunmehr zum 30. Mal und bilanzierte für sich und seine Familie eine interessante und schöne Zeit am Nieblumer Strand.

„Als wir am Nordstrand von Wittdün auch noch eine Surfschule betrieben haben, hat man sich zwischen den Inseln häufiger mal auf dem direkten Weg übers Wasser besucht“, erinnerten sich Kay und Hark Seesemann bei ihren Fachgesprächen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Nachmittag.

Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers

Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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