Bei der Wasserleiche, die Ende März am Amrumer Kniepsand angespült wurde, handelt es sich um den vermissten Föhrer Gastwirt Claus-Otto Menden.

Wie die Pressestelle der Polizei in Husum veröffentlichte, bestünde nach dem endgültigen Obduktionsergebnis der Kieler Rechtsmedizin nun Gewissheit, dass es sich bei der am 28. März vor Nebel angespülten männlichen Wasserleiche um den seit Weihnachten 2010 vermissten 57-jährigen Gastwirt aus Wyk/Föhr handelt. Die Polizei vermutet, dass es sich um einen Suizid handelt. Hinweise für ein Fremdverschulden gibt es nicht. Menden war Besitzer der über die Grenzen der Insel Föhr hinaus bekannten Kult-Seefahrerkneipe „Glaube – Liebe – Hoffnung“.