In den Hafen der Ehe einlaufen, sich auf einen gemeinsamen Weg in die Zukunft begeben und einfach zu sagen “Ja” , weit weg von dem alltäglichen Stress, davon träumen viele verliebte Paare.
Die Insel Amrum ist schon seit einigen Jahren bei Brautpaaren als kleiner Geheimtipp zum Heiraten bekannt. Ob im Standesamt, dem Kapitänshaus und Museum “öömrang hüs”, dem sich drehenden Kulturdenkmal der Mühle oder in luftiger Höhe dem Leuchtturm, es gibt viele Möglichkeiten seinen besonderen Tag auf Amrum zu verbringen.
Über 180 Brautpaare haben sich auch in diesem Jahr auf der Perle der Nordsee “getraut”. Die meisten der Hochzeiten werden im kleinen Rahmen gefeiert und oft kommt das Brautpaar ganz alleine nach Amrum, um an diesem besonderen Tag nur für sich da zu sein. Viele haben eine jahrelange Verbindung zu der kleinsten der drei Nordfriesischen Inseln, andere besuchen Amrum zum ersten Mal.
Mit Wind, Sonne, Sturm und Regen als Trauzeugen wünscht die Insel jedem dieser Brautpaare das Beste für ihre gemeinsame Zukunft. Der Leuchtturm hat in den letzten drei Jahren einen großen Zulauf unter den heiratswilligen Paaren bekommen, die auch vor der morgendlichen Uhrzeit und den fast 300 Stufen nicht zurückschrecken. Die Gemütlichkeit des “öömrang hüs” und seine friesischen Wurzeln jedoch begleiten immer noch die meisten der Brautpaare während ihrer Trauung.
In diesem Jahr waren es fast 90 Eheleute, die in der “dörnsk”, der guten Stube, den Bund für eine gemeinsame Zukunft schlossen. Die Amrumer Windmühle bietet nicht nur eine einmalig urige Umgebung sondern hat auch genügend Platz für größere Hochzeitsgesellschaften. Jedes dieser wundervollen Standesämter versprüht seinen ganz eigenen Charme und bietet für jede Gesellschaft die richtigen Räumlichkeiten. Am 29.Dezember wird sich auf Amrum das letzte Brautpaar das Ja-Wort geben, aber für 2012 laufen schon Anmeldungen von Verlobten ein.
Unter www.amt-foehr-amrum.de können sich Verliebte weitere Informationen anschauen und an dem Eisen für die Zweisamkeit schmieden.
Verantwortlich für diesen Artikel: Kinka Tadsen