Föhr Amrumer Kameradschaft
Ein tolles Bild boten die über 70 Kameradinnen und Kameraden der zehn Freiwilligen Feuerwehren Föhr mit ihrer Musikkapelle als sie durch Wittdün marschierten.
Anlass war das Treffen zur Föhr Amrumer Kameradschaft, das in diesem Jahr auf Amrum in der Nordseehalle gefeiert wurde. Alle zwei Jahre kommen die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren beider Inseln zusammen, um einen gemütlichen Abend zu verbringen, Kameradschaft zu pflegen, einen Kölnschnack zu halten und zu singen und tanzen.
Traditionell wurden die Föhrer mit ihrem Nationalgetränk Manhattan begrüßt. Die Kapelle sorgte von Beginn an für Stimmung und gute Laune. Gerd Arfsten begrüsste seine Kameradinnen und Kameraden und freute sich das so viele der Einladung gefolgt waren und damit zeigten, wie wichtig der Gedanke an die gemeinsame Kameradschaft sei. Zwischen Musik und Tanz kam vor allem das Singen nicht zu kurz. Textsicher zeigten sich vor allem die Föhrer Kameraden und zogen mit ihrer Stimmung alle anderen mit sich.
Ein kleiner Sketch von der Nieblumer Theatergruppe sorgte für ordentlich Schenkelklopfer und vor allem für tosenden Beifall. In den späteren Abendstunden legte DJ Kater Musik auf und die Tanzbeine wurden bis in die Nacht geschwungen. Um Mitternacht hieß es Abschied nehmen für die Föhrer, die mit einem Extraschiff wieder zur Nachbarinsel fuhren.
Seit 130 Jahren kommen die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren beider Inseln zu diesem Fest zusammen. Gerd Arfsten, Jan Erich Hinrichsen und Klaus Martin Petersen von Föhr und Oliver Ziegler von Amrum waren in diesem Jahr die treibenden Kräfte dieses Treffen auf die Beine zu stellen. Per Skype wurden Einzelheiten besprochen und der Ablauf geplant. “Es war nicht einfach in diesem Jahr, denn die Resonanz auf unsere Initiative war mäßig und wir würden uns freuen, wenn wir beim nächsten Mal ein bisschen mehr Unterstützung bekommen würden, denn alle waren begeistert und hatten einen tollen Abend zusammen, diese Tradition sollten wir erhalten und weiterhin pflegen”, so Oliver Ziegler.
Kinka Tadsen