Mit dem 01. Januar hat sich bei der Müllabfuhr auf Amrum der gewohnte Abfuhrplan, den es in einer praktischen Jahresübersicht im DIN A 4 Format gibt, in einigen Punkten geändert. „Die festgelegten Touren und die damit verbundenen Zeiten unterliegen einer stetigen Beobachtung, um die Abläufe der Abfuhr im Zusammenhang mit den Gegebenheiten in den Dörfern zu optimieren“, erklärt Norbert Gades als Geschäftsführer der Forst- und Landschaftsbau GmbH. Die Mitarbeiter der Gesellschaft führen auf Amrum die Müllabfuhr durch und haben sich bei der Neugestaltung mit ihren Erfahrungen maßgeblich eingebracht.
Aufgrund dieser stetigen Reflexion sei der neue Abfuhrplan, bei dem sich die Zusammenstellung der Abfuhrkategorien im Nordbereich (Bezirk A + B), die am gleichen Tag abgefahren werden, geändert worden“, so Gades. Damit erreicht man, dass die Müllwerker eine länger dauernde Tour, wie die der zweiwöchentlichen Regelabfuhr mit der der wöchentlichen und weniger Tonnen umfassenden Großtonnenabfuhr mischen. Das bedeutet für Nebel zum Beispiel, dass nicht wie bisher, an einem Tag mit vielen abzufahrenden Tonnen, der Müllwagen erst zu einer schon stärker frequentierten Zeit im Ortskern unterwegs ist. „Wir sehen hier einen großen Vorteil für den Tourismus, wenn wir früher aus den Ballungsbereichen raus sind“, verdeutlicht Gades.
Durch diese Veränderung müssen allerdings die treuen Gewohnheiten der Mülltonneninhaber angepasst werden. Sprich die Mülltonnen müssen früher an die Straße gestellt werden, um nicht wie in den letzten Wochen geschehen, das Fahrzeug schon durch war, als die Tonne zur gewohnten Zeit an die Straße gestellt wurde. Wie in dem Infoheft der Abfallwirtschaft Nordfriesland nachzulesen ist, müssen die Tonnen am Abfuhrtag ohnehin bis 6..00 Uhr an den Rand einer für das Entsorgungsfahrzeug zu befahrenden Straße gestellt werden. Am sichersten ist dabei das Rausstellen am Vorabend des Abfuhrtages, so die Empfehlung. „Ab 5.30 Uhr arbeiten die Mitarbeiter die Touren ab und beginnen dabei mit den abgelegenen Abfuhrplätzen, wie zum Beispiel an den Strandhallen.
Moin, Paddel!
Das finde ich in Ordnung. So müssen nun alle, die schreiben wollen, ihre Identität offenlegen. Da gibt es ja einige, die seit Jahren ihre Kritik oder Halbwahrheiten pseudonym und anonym losgeworden sind. Nun müssen sie schreiben, wer sie sind – oder sie schreiben besser keinen Kommentar!
Mit den besten Grüßen an dich – und an die Redaktion
Detlev Isterling