Hand in Hand und Day by Day…


Die Kinderfachklinik Satteldüne der Deutschen Rentenversicherung Nord engagierte sich auch in diesem Jahr bei dem 8.Tag der seltenen Krankheiten. Mukoviszidose ist einer der 6000 eingeschlossenen Krankheiten, mit derzeit circa 8000 Betroffenen in Deutschland.

Foto ganz rechts: Melanie Köller und stellvertretende Verwaltungsleiterin Barbara Landwehr
Foto ganz rechts: Melanie Köller und stellvertretende Verwaltungsleiterin Barbara Landwehr

In der Fachklinik auf Amrum werden jährlich 200 Mukoviszidose Erkrankte behandelt, von denen ein Drittel Erwachsene sind. In diesem Jahr feiert der Verein “Muko” 50jähriges Jubiläum und als äusserliches Zeichen wurde ein Schutzengel “Hope” entworfen. Diesen Schutzengel gepaart mit dem diesjährigen Motto des Tages der seltenen Krankheiten “Hand in Hand und Day by Day”, haben die Mitarbeiter als Anlass genommen eine Bastel-Mal und Foto Aktion zu starten. Alle klein und großen Patienten in der Satteldüne und deren Familienmitglieder haben sich an die bunte und künstlerische Umsetzung ihres Schutzengels gemacht.

“Transparenz und Solidarität zwischen den einzelnen Erkrankungen schaffen”, ist ein Anliegen diese Aktion zu unterstützen, erzählen Melanie Köller, von der Regio Amrum des Muko e.V. und Ronny Grun, CF-Betreuer der Satteldüne. “Über die Mukoviszidose ist jede chronische Erkrankung auf gute Zusammenarbeit angewiesen und von Hoffnung auf Besserung geprägt. Diese Stimmung spiegelt sich vor allem in der Satteldüne während der Rehabilitation wieder”, berichtet Melanie Köller und möchte vor allem auch den Mitarbeitern Sabrina Flader und Dominik Malek danken, die den Schutzengel “Hope” in Lebensgröße gebastelt haben.

Aufgeklebt und “Hand in Hand” konnten dann alle ein schönes Erinnerungsfoto mit ihrem Schutzengel machen. Nach dem Motto, jeden Tag ein Schritt weiter, wurden auch Fußabdrücke mit dem Namen und der Erkrankung des Kindes auf den Fussboden geklebt, um so jeden einzelnen Schritt noch einmal zu verdeutlichen, wie wichtig dieser ist und wie weit ein Weg sein kann.

Eine kunterbunte Aktion, die allen viel Spaß gemacht hat und Hand in Hand ging mit guter Laune, Lachen und ein kleines bisschen Hoffnung.

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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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