Die Wetterlage der vergangenen Woche bescherte der Urlaubsdestination nordfriesische Inseln ein tolles Sommerwetter. Mit sommerlichen Temperaturen und viel Sonnenschein sowie lauschigen Nächten. Urlauber und Insulaner auf Amrum waren sich einig: „Das ist Sommer und der will genossen sein“. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang strahlte die Sonne und trieb die Temperaturen in die Höhe und den Schweiß auf die Stirn.
„Es wurde ja auch Zeit, dass wir nach einer eher durchwachsenen Phase, in der es zwar auch Lichtblicke gab, wieder zum super Badewetter zurückgekehrt sind“, fasst eine Vermieterin zusammen und freut sich für die Gäste. Dessen bewusst, dass bereits das nächste Tiefdruckgebiet heranzieht, um das Wetter in dieser Woche wieder unbeständiger zu machen. Was dem Badespaß in der rund 20 °C warmen Nordsee aber keinen Abbruch tun sollte. Und schon ist sie unterwegs um sich nach getaner Arbeit mit ihrem Mann am Kniep zu entspannen und zu baden. „Speziell die Priele halten bei Niedrigwasser Badewannenwasser vor“, berichtet sie.
Wer sich in der vergangenen Woche die Zeit nehmen konnte oder einfach das Glück hat hier Urlaub zu machen beziehungsweise Bewohner dieser Insel zu sein, der kann bestätigen, dass neben dem Sonnenbad, dem erfrischenden Badespaß in den Nordseewellen bei bester Wasserqualität, der grenzenlosen Weite und der Ruhe auch die abendlichen Spaziergänge auf den Weiten des Kniepsandes tolle Eindrücke für das Auge des Betrachters boten. Neben dem klassischen Sonnenuntergang beeindruckte aber auch der scheinbar aus dem Kniepsand entstiegene Vollmond.
Wem das dann doch zu viel Sand war, der konnte auf das umfangreiche in- und outdoor Unterhaltungsprogramm der Amrum Touristik zurückgreifen. Bei lauschigen Temperaturen fanden Open-Air-Konzert als auch Sommerbühne sehr starken Anklang.
Für die Natur gilt derzeit: Die Böden sind trocken und daher auch der dringende Appell von den Feuerwehren und von Allen, den die unbeschadete Inselnatur am Herzen liegt: „Kein offenes Feuer an und in den Dünen und den Inselwäldern. Bereits ein Funke könnte den Supergau auslösen. Leider fand man in den vergangenen Jahren immer wieder die Reste von offenen Lagerfeuern und wilden Grillstätten.
Fotos: Thomas Oelers (1-4), Peter Totzauer (5), Peter Lückel (6),