Zugegeben, die Nordseeinsel verfügt anders als die Nachbarinseln Föhr und Sylt oder vielen ostfriesischen Inseln über keinen Flughafen. Dafür trägt jedoch ein Ultraleichtflugzeug den Namen der Insel mit der großen Freiheit. Die Rede ist vom „Amrum Breezer“ der in sorgfältiger Präzisionsarbeit in der Flugzeug-Manufaktur im nordfriesischen Bredstedt gefertigt wurde.
Der erste Breezer entstand übrigens bereits im Jahr 1999. Damals allerdings noch bei der Vorgängerfirma „Aerostyle“ die 2006 zu „Breezer Aircraft“ wurde. Hier arbeitet heute ein rund 20-köpfiges Team aus Ingenieuren, Mechanikern und Technikern an der stetigen Weiterentwicklung des designstarken Breezers, der als hochwertiger Allrounder mit gutmütigen Flugeigenschaften weltweit schon viele Freunde gefunden hat. Als Premium-Hersteller stehen für „Breezer Aircraft“ maximale Sicherheit, ein ausgefeiltes Qualitätsmanagement und hochwertigste Verarbeitung an erster Stelle. Auf Outsourcing in der Produktion wird deshalb komplett verzichtet! Der Breezer aus zertifiziertem Flugzeugaluminium ist gute, norddeutsche Qualitätsarbeit. Auch die Tatsache, dass das Unternehmen aus vielen begeisterten Flugsportlern und Vereinspiloten besteht, zeigt sich im Service noch einmal besonders deutlich. Kundennähe ist in der „Breezer-Aircraft-Familie“ gelebte Realität. Der Breezer ist Leidenschaft pur!
Zur Geschichte und zum Motiv erklärt Dagmar Behrend (Dipl. Betriebsw. (FH) – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit): „Wir wollten etwas typisch Norddeutsches machen, um einmal mehr zu unterstreichen, dass wir hier im hohen Norden Flugzeuge herstellen, in enormer Fertigungstiefe, eben „Metal made in Germany“. Dann kam der Kontakt zu den beiden Künstlern zustande, die mit ihrem Entwurf zu überzeugen wussten. Dann ging es alles sehr schnell, da das Flugzeug gerne auf der Messe präsentieren werden sollte. Der „Amrum Breezer“ ist übrigens derzeit in München in einer Flugschule im Einsatz.