Amrum ist jedoch keinesfalls ein unbekanntes Terrain für die gebürtige Rendsburgerin. Schon als Kind lernte sie die Insel mit der großen Freiheit während einem Aufenthalt im Schullandheim „Ban Horn“ kennen. Weitere Besuche folgten. Was kaum jemand weiß: Als Gründungsmitglied von Radio Schleswig Holstein (RSH) war Barber vor dreißig Jahren mit dem gesamten RSH-Team zu einer Klausurtagung auf Amrum, um sich gemeinsam auf den bevorstehenden Sendestart am 01. Juli 1986 einzustimmen. Dabei wurde auch der heute noch im Sender bekannte „Geist von Amrum“ geboren und beschworen. Ines Barber war übrigens die allererste „On Air-Stimme“ die bei RSH in der Premierensendung „RSH-Maltiet“ zu hören war. Nach einigen Jahren bei Radio Schleswig Holstein wechselte Barber dann erst zu Delta Radio bevor sie schließlich über Radio Nora zu ihrem jetzigen Sender NDR 1 kam. Aber auch außerhalb des Radiostudios ist Ines Barber eine vielbeschäftigte Frau. So ist sie seit Jahren auch als Autorin erfolgreich tätig und hat schon mehrere Bücher auf Plattdeutsch veröffentlicht. In der jüngeren Vergangenheit hat sich Ines Barber als Trauerrednerin ein weiteres berufliches Standbein geschaffen.
Mit Charme, Wanderklampfe und op Platt – Die Norddeutsche Schnackschnuut Ines Barber gastierte erstmals auf Amrum…
Die Journalistin, Autorin und Moderatorin Ines Barber war mit ihrer Lesung „Vun Facebook un anner Fisematenten!“ erstmals auf Amrum zu Gast. Die Besucher im Nebeler Haus des Gastes erlebten einen unterhaltsamen Abend und durften sich dabei über eine temperamentvolle Lesung mit der plattdeutschen Schnackschnuut und ihrer alten wiederentdeckten Wanderklampfe freuen!
Für ihr aktuelles Programm „Vun Facebook un anner Fisematenten!“ hat sich die Mutter von zwei erwachsenen Kindern einige Monate kopfüber, aber nicht kopflos bei Faceboock rumgetrieben und macht sich nun op Plattdütsch gewohnt witzig so ihre ganz eigenen Gedanken darüber. Desweiteren kämpft sich die plattdeutsche Alltagsbeobachterin weiter wacker und mit herrlich drögem Humor durch den norddeutschen Alltag und der läuft bekanntlich nicht ohne Fisematenten, was so viel wie Ausflüchte machen, Blödsinn, Stress oder Flausen bedeutet, ab. „Das ist der Stoff aus dem gute Geschichten werden“, erklärt Barber. Die vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) u.a. von der Sendung „Hör mal`n beten to“ bekannte plattdeutsche Schnackschnuut speelt dor eenfach mol gegenan. Und das alles mit einer erfrischenden Mischung aus einer fröhlichen Fassungslosigkeit, leidenschaftlichem Dabeisein und frechem, manchmal auch sehr frechem Charme. Dabei sind so manche Anekdote aus dem eigenen Leben natürlich mit eingeschlossen. Zum ersten Mal hat Ines Barber auch ihre alter Wanderklampfe mit im Gepäck und sehr unterhaltsame Gesangseinlagen ausgetüftelt. Un dat allns op Platt mit Plie un Witz!
Ganz unverblümt, temperamentvoll und mit ihrer unverwechselbaren und wandlungsfähigen Stimme erobert Ines Barber die Herzen des Publikums. Es war ein witziger und kurzweiliger Abend, der mit viel Applaus zu Ende ging und der dem Publikum und Barber gleichermaßen sichtlich viel Spaß gemacht hat!
Moin!
Watt is denn aalens Plattdütschke up Fratzenbauk loss?
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Dor köänt gi aalet lääsen, watt aale plattdütschken Sieten so sägget un postet 🙂
De passende Siete dortau taun leiken hier:
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Wenn du dor mid inne wulls, denn moss du us dat dor säggen! 🙂
Un watt de Medien öäwer Platt so sägget?
Plattdeutsch Nachrichten. Neijet öwer Plattdütsch. Plattdüütsch
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Moakt dat gaut! 🙂