Red Bull Tri Islands: Holt sich Jonas Schomburg das Insel-Triple? 


München, 30.11.2016 – Macht er’s nochmal? Triathlet Jonas Schomburg sicherte sich die Red Bull Tri Islands Krone bei der Premiere 2015 und triumphierte auch in diesem Jahr – vor dem Ironman Zweitplatzierten Sebastian Kienle. Bei den Frauen holte sich Hanna Winckler das Double. Beide haben sich den 9. September 2017 bereits vorgemerkt, denn dann kehrt Red Bull Tri Islands zurück auf die nordfriesischen Inseln! Der Triathlon gegen die Gezeiten gehört bei immer mehr ambitionierten Triathleten auf den Wettkampfkalender. 2017 stürzen sich bis zu 600 Teilnehmer nach dem Startschuss auf Amrum in die Fluten. Ihr Ziel: es bis nach Sylt schaffen. Dafür müssen sie Gas geben, denn der Knockout-Modus sitzt ihnen im Nacken. Für 3 Kilometer Schwimmen von Amrum nach Föhr und 40 Kilometer Radfahren auf Föhr haben die Triathleten rund 2 Stunden und 30 Minuten Zeit. Danach verhindert die Tide den Boot-Shuttle zur finalen, 11 Kilometer langen, Laufentscheidung nach Sylt. Alle, die in außergewöhnlicher Bedingungen die Challenge gegen sich und die Gezeiten aufnehmen wollten, können sich jetzt unter redbull.com/triislands anmelden. 

Zwei Glückliche mit Transfertickets nach Sylt
Zwei Glückliche mit Transfertickets nach Sylt

Der Run auf das Inselhopping-extrem reißt nicht ab, denn aktuell planen die Triathleten ihre Wettkampfsaison und die Klickzahlen auf redbull.com/triislands schießen in die Höhe. Die gute Nachricht: Das Warten hat ein Ende, ab sofort ist die Anmeldung für die dritte Auflage von Red Bull Tri Islands am 9. September 2017 geöffnet. Das weltweit einzige Format verbindet die nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt – und die Teilnehmer bezwingen sie, um sich am Ende auf Sylt feiern zu lassen.

Dabei sind die Wetterbedingungen mindestens so spannend wie der Wettkampf: Mussten sich die 335 Teilnehmer im ersten Jahr an einem rauen, böigen Tag und hohem Wellengang durch die Nordsee kämpfen, begleitete die Sonne in diesem Jahr die 506 Sportler vom Start der Wattwanderung bis ins Ziel nach Sylt. Typisch Norddeutsch gibt es beim Wetter also nicht!

Wohl aber, was die Strecke angeht und diese lokalen Besonderheiten können die Triathleten auch im kommenden Jahr hautnah erleben. Denn alle Teilnehmer starten um 9 Uhr mit einer gemeinsamen Wattwanderung von ihrem Basecamp auf Föhr nach Amrum. Dort werden sie gegen 12 Uhr eintreffen und haben dann bis 14.15 Uhr Zeit, um sich auszuruhen und zu refreshen – natürlich ist vor Ort für Verpflegung gesorgt. Um 14.15 fällt der Startschuss für die 3 Kilometer lange Schwimmstrecke durch das offene Meer nach Föhr. Nach 40 Kilometer Radstrecke über abwechslungsreiches Terrain

bringen Zwölf-Mann-Boote die Sportler zur finalen, elf Kilometer langen Laufentscheidung nach Sylt. Eine knallharte Challenge – egal ob für einen Ironman-Champion wie Sebastian Kienle oder einen Hobby-Triathleten, der das Besondere sucht!

Die Anmeldung ist ab sofort für alle Triathleten über redbull.com/triislands möglich. Die Startgebühr beträgt 199 Euro. Im Preis enthalten sind unter anderem das Fährticket von Dagebüll nach Föhr und zurück, die Übernachtung auf dem Campingplatz auf Föhr, Aftershowparty, Verpflegung am Vorabend und während des Rennens, Badekappe, Startershirt, 4-Pack Red Bull und vieles mehr.

Foto: Red Bull

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2 comments

  1. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dieser Event nicht zu Amrum passt. Soll der ungesunde Plörre-Hype doch da stattfinden, wo die Siegesfeier stattfindet und wo auch Red-Bull-Multimillionär Mateschitz besser hinpasst: auf der Schickimicki-Insel Sylt. Mit Sportveranstaltungen dieser Art wollen die cleveren Vermarkter der teuren Brause doch nur davon ablenken, dass ihr Gesöff alles andere als ein Getränk für Hochleistungs-Athleten ist. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen hat ja die Amrum Touristik offensichtlich einen Narren an dieser Art von Veranstaltung gefressen, auch wenn sie so gar nicht in das sonstige Konzept der sanft-nachhaltigen Amrum-Vermarktung passt,
    meint Klaas Klabauter alias Wolfram Wolff aus München

  2. Genau meine Meinung.

    Danke Klaas für die klaren und deutlichen Worte, denen ich nichts hinzufügen kann.

    (Nomen est Omen = Wolfram -> ist ein weißglänzendes, in reinem Zustand sprödes Schwermetall hoher Dichte. Es besitzt von allen reinen Metallen den höchsten Schmelzpunkt 😉 ).

    Fred Stiller

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