Die Bürgermeister der Gemeinde Wittdün sagen ein herzliches DANKESCHÖN an die Aktiv-Gruppe …


Wer kennt sie nicht? Die engagierten, aktiven, langjährigen Bürgerinnen und Bürger, Helfer und Unterstützer mit dem grünen Daumen? Ganzjährig sorgten sie seit über 10 Jahren dafür, dass es in Wittdün an sehr vielen Stellen zusätzlich grünt und blüht.

Gruppenbild mit Gärtner (Mitte hinten)

Die Bepflanzung der diversen Blumenkübel oder der Verkehrsinseln gehörten zu ihren eigens gewählten Aufgabenbereichen, und diese wurden rundum über das Jahr saisonal bepflanzt, gehegt und gepflegt. Die Gruppe besteht aus Bürgern Wittdüns, die sich aktiv und engagiert gemäß dem Leitspruch “Wittdün soll schöner werden”, motiviert beteiligt haben. Zu erkennen waren sie an ihren in Signalfarben leuchtenden Sicherheitswesten, wenn die Arbeit an den Verkehrsinseln auf dem Tagesprogramm stand. Und so wurden sie auch immer wahrgenommen – „Aha, der Frühling steht vor der Tür- jetzt werden die Beete wieder schön gemacht“. Rupfen, zupfen, harken, jäten, pflanzen, immer rechtzeitig vor der nächsten beginnenden Saison, bzw. Jahreszeit. Rege haben sich die Mitglieder dieser Aktiv-Gruppe an den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates beteiligt, und ihre Ideen und Vorschläge zur Ortsgestaltung eingebracht. Es ist viel Arbeit, ein Dorf optisch mit einer flächendeckenden und zu pflegenden Bepflanzung in Schuß zu halten – und die Aktiv-Gruppe hat um Hilfe gebeten. Ein Gärtner musste her. In der Vergangenheit gab es auch seitens der Gemeinde Wittdün Versuche, diese Stelle fest zu installieren, es glückte leider nicht immer zufriedenstellend. Aber nichtsdestotrotz- was lange währt, wird endlich gut. Nun konnte ein Gärtner für diese Aufgabenfülle gewonnen werden, der auch schon kräftig in seinem neuen Wirkungskreis agiert. Frederick Gustavsson ist gebürtiger Schwede, und zog vor einigen Monaten mit seiner Familie auf die Insel. Ein glücklicher Umstand, denn nun können einige Umgestaltungen in Angriff genommen werden, die auch bereits begonnen haben. Mit Gustavsson haben die Mitarbeiter des Bauhofes nun Verstärkung bekommen, denn in Wittdün ist reichlich zu tun. „Für Eure jahrelange Hilfe und Engagement möchten wir uns hier heute bei Euch abschließend ganz herzlich bedanken. Und wenn wir einmal eine gärtnerische Feuerwehr brauchen, dann wissen wir, wen wir ansprechen können“, dankte Bürgermeister Müller.

Kleine Aufmerksamkeit …

In der gemütlichen Kafferunde, zu der der Heiko Müller und Carmen Klein ins Cafe Pustekuchen geladen hatte, und die mit mit phantastischen, zauberhaften Torten und Kuchen versüßt wurde, versäumte Müller nicht, nocheinmal die Legende der Mitglieder aus der Akriv-Gruppe aufzuzählen, von der vorliegenden Liste aus dem Jahr 2010. “Viele von ihnen weilen leider nicht mehr unter uns, oder leben mittlerweile an anderen Orten. Allen sei hier für ihre Unterstützung und fachlichen Rat in den vergangenen Jahren nochmals herzlich gedankt. Wir danken auch vielen Wittdüner Stammgästen, die sich ebenfalls immer aktiv bei der Ortsverschönerung beteiligten, wenn sie auf der Insel sind”, erklärte Müller. Zum Ende der gemütlichen Runde überreichte die stellvertretende Bürgermeisterin Carmen Klein den Helfern im Namen der Gemeinde eine kleine Aufmerksamkeit, und dankte jedem Einzelnen nochmals persönlich für ihren/seinen Einsatz.

Über Susanne Jensen

Susanne Jensen wurde 1965 in Hamburg geboren. In Appen bei Pinneberg aufgewachsen, kam sie nach der Erzieherausbildung 1985 auf die Nordseeinsel. Die Mutter von zwei heut erwachsenen Söhnen arbeitete anfangs einige Jahre in der Fachklinik Satteldüne und war dann von1992 bis 2016 als Erzieherin in den Kindergärten Wittdün und Nebel beschäftigt. Nun ist Susanne wieder tätig als Erzieherin in der Fachklinik Satteldüne.

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