WATTENTAXI „LIINSAND“ VERABSCHIEDET SICH


Das Wattentaxi „Liinsand“

Die fast 19 Meter lange „Liinsand“, ein Katamaran, ist auf die Beförderung von 50 Passagieren und max.15 Fahrrädern ausgelegt. Mit einer Reisegeschwindigkeit von 16 Knoten (ca. 30 km/h) fährt sie derzeit durch das nordfriesische Wattenmeer. Der Katamaran wurde 2017 auf einer türkischen Werft gebaut.
Der große Traum des Schiffsbau-Ingenieurs Lehmann scheint es zu sein, eine eigene Fährlinie zu betreiben. Im Wattenmeer scheint dieser Traum „vorerst“ ausgeträumt. Ob er sich dann an der Elbe erfüllen lässt, bleibt offen.
Bis zum 09. Juli 2019 wollte das Wattentaxi „Liinsand“ von Föhr aus nach Amrum, Dagebüll und den Halligen („Kultur auf den Halligen“) fahren, aber aufgrund der angesagten Sturmböen für die nächsten Tage fallen diese Fahrten aus! Das Wattentaxi-Team bedauert den Umstand und hätte gerne noch bis zum Schluss die Möglichkeit gegeben Ihr Urlaubsdomizil zu entdecken.
Ab August verbindet der Katamaran dann unter den Namen „Elblinien“ die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg.
Die „Liinsand“ fährt ab Stadersand, über Wedel-Schulau (Willkomm Höft) zu den Landungsbrücken am Hamburger Fischmarkt.
Dreimal wird sie dann täglich pendeln! Der erste Fahrplan steht: Um 09:00, 13:00 und 17:00 Uhr legt die „Liinsand“ in Stade ab, am Willkomm Höft in Wedel kann um 09:40 Uhr, 13:40 Uhr und 17:40 Uhr zugestiegen werden, die Landungsbrücken in Hamburg werden um 10:35 Uhr, 14:35 Uhr und 18:35 Uhr angesteuert ehe es nur fünf Minuten später in umgekehrter Reihenfolge wieder zurück geht.
Tickets gibt es an Bord, der Fahrpreis steht noch nicht fest.
Wir wünschen der „Liinsand“ auch weiterhin „Allzeit Gute Fahrt“ und vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen.

Über Gerd Arnold

Gerd Arnold, 1957 in Nebel auf Amrum geboren. Ein „echter“ Amrumer mit der friesischen Sprache (öömrang) aufgewachsen. Bis 1972 die Schule in Nebel besucht, danach Elektroinstallateur in Wittdün gelernt. 1976/77 in Wuppertal den Realschulabschluss nachgeholt. Ab Oktober 1977 als Berufssoldat bei der Bundesluftwaffe und seit November 2010 Pensionär. Nach vielen Jahren der verzweifelten Suche nach passenden „bezahlbaren“ Wohnraum auf Amrum endlich fündig geworden, seit Februar 2022 wieder ständig auf Amrum. 2019 ins Team der Amrum News integriert, aber das soll neben dem Angeln nicht die einzige Aktivität auf der Insel bleiben.

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