An die Spritze und los …


Kein Feuerwehrfest in Süddorf ohne Erdbeerbowle …

Groß und Klein, Jung und Alt, das Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Süddorf-Steenodde ist für alle ein tolles Ereignis, wobei vor allem die Kinder im Vordergrund standen und viel erleben konnten. Neben der lautstarken, spannenden Fahrt mit dem Feuerwehrauto gab es viele Spiele, eine Hüpfburg, eine Tombola mit tollen Preisen und eine Schaumkuss-Schleuder. Für das leibliche Wohl wurde ausreichend und abwechslungsreich gesorgt.

Immer sehr beliebt – Kinderschminken …

Auch die Frauen der Feuerwehrkameraden und viele Helferinnen hatten ein umfangreiches Kuchenbuffet gebacken, und frische Waffeln dufteten durch das Zelt. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen hatten die Mädchen und Jungen viel Spass an den Wasserspielen. Sie konnten ihre Geschicklichkeit mit dem Wasserstrahl testen und an der Wasserspritze zwei Bälle aus einem Rohr spritzen oder mit einem handgepumpten Wasserstrahl einen Trichter treffen.

„Ab an die Spritze”

An einer weiteren Station hieß es „ab an die Spritze”, und hier konnten die Kinder eine echte Feuerwehr-Wasserspritze in die Hand nehmen und versuchen Ziele in weiter Entfernung zu treffen. „Das ist gar nicht so einfach, wie ich dachte, da braucht man ganz schön viel Kraft”, erzählt ein kleiner Junge mit Tiger-Gesicht, denn kunstvoll schminken lassen konnte man sich von den Mädels der Landjugend. An der Hüpfburg war immer reger Andrang, doch hier, wie an allen anderen Stationen, sorgten die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr für einen ruhigen und geordneten Ablauf. Alle Spiele waren kostenlos, und wer mochte, konnte eine kleine Spende geben, wobei es hier als Dank auch noch kleine Naschtüten oder Luftballons gab.

Die Tombola, deren Preise wieder von Amrumer Geschäftsleuten und der Feuerwehr gespendet wurden, fand rege Beteiligung, und jeder war gespannt, wer das große Los des Hauptgewinns für sich entscheiden konnte: ein Fahrrad. Das Glück lag in diesem Jahr auf insularer Seite und wurde unter Beifall und großer Begeisterung von einer Amrumerin entgegen genommen. Gegen Abend zog die Kälte ein, doch viele blieben bei der fruchtig-schmackhaften Erdbeerbowle und guter Musik noch bis spät in die Nacht.

 

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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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