Meer – und noch mehr Meer! Eindeutig dominiert das Wasser-Thema den „Kleinen Amrumer 2021“. Amrum, Insel, meerumschlungen, kein Wunder, oder?!
Clas Broder Hansen, der Hamburger Seefahrthistoriker mit Amrumer Wurzeln hat im neuen Magazin eine Geschichte über „Anna, die letzte Eiderschnigge“ geschrieben. Einige werden sich erinnern: Das Schiff gehörte bis in die 1970er Jahre zum Bild des Amrumer Seezeichenhafens. Gerret Conrad Ricklefs aus Steenodde hatte den Bau des Tonnenlegers seinerzeit in Auftrag gegeben.
Kurzer Blick zurück – denn Autor Hansen hatte im letzten „Kleinen Amrumer“ eine schöne Von-damals-Geschichte über alte Genever-Krüge geschrieben – 100 Jahre und älter – die die Nordsee früher vereinzelt an den Kniep spülte. Genau diese Story war dieses Jahr auf Italienisch im Heimatmagazin einer kroatischen Insel zu finden. Weil nämlich das Schiff , das einst diese Krüge verlor, von der Adria-Insel Lošinj kam; heute Kroatien, ganz damals Italien. Eine Verbindung, die die Historiker im Süden, mit denen Hansen sprach, so sehr freute, dass sie die Geschichte gleich haben wollten. Hansens Geschichte übers Amrumer U-Boot aus dem „Kleinen Amrumer 2018“ ist übrigens gerade in der aktuellen „mare“ erschienen (Dezember 2020 / Januar 2021) – mit schönen alten Fotos.
Aber zurück zum aktuellen Heft: Den „Kleinen Amrumer 2021“ gibts ab jetzt überall auf der Insel, man kann ihn bestellen oder gleich auf Amrum.de runterladen (Rubrik Service / Prospekte & Downloads) Hier der Link: https://www.amrum.de/prospekte-downloads
Der Inhalt: Wir erzählen über Amrums junge, sympathische Schäferin, über die Badewanne von Amrums Möwen– den Wriakhörn-See, den Küstenschutz, die Halligreederei, die Tadsen-Kapitäne, die neuen Campingplatzbetreiber, die Malerin Sigrid Wehkamp, die Seehospize und über Balsamicolinsen mit Kabeljau, denn wir waren auch wieder kochen mit Amrums Köchen: dieses Mal im Likedeeler. Mehr Meer geht nicht!