AktivRegion Uthlande beschließt Strategie für neue Förderperiode …


Der Vorstand

Die AktivRegion Uthlande ist eine von 22 AktivRegionen in Schleswig-Holstein. Zu ihr gehören die Inseln Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm und Hochseeinsel Helgoland sowie die Halligen Gröde, Hooge, Langeneß, Oland und Nordstrandischmoor. 

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung in Husum standen neben Nachwahlen zum Vorstand auch der Beschluss der neuen Integrierten Entwicklungsstrategie auf dem Programm. „In der aktuellen Förderperiode konnten wir bereits über 50 Projekte mit Mitteln aus dem sogenannten Leader-Ansatz der Europäischen Union unterstützen,“ leitet Manfred Uekermann, Vorsitzender der AktivRegion Uthlande in das Thema ein. Um in der nächsten Förderperiode von 2023-2027 Projekte auf den Weg bringen zu können, hat die AktivRegion Uthlande eine neue Integrierte Entwicklungsstrategie (IES) mit Zielen für die Region erarbeitet. Unterstützt wurde das Regionalmanagement dabei von der Agentur DSN Connecting Knowledge aus Kiel. Uekermann begrüßt Ralf Duckert und Daniel Klose von DSN, die den Entwurf vorstellen. Neben den Erfahrungen der letzten Förderperiode sind ebenso die Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung eingeflossen, die auf den regionalen Workshops und in der Onlinebefragung eingebracht wurden. Die Ergebnisse bilden das Fundament der Entwicklungsstrategie, in der Förderschwerpunkte, Kernthemen, Entwicklungsziele und Förderkriterien für die nächsten fünf Jahre formuliert sind. Die anwesenden Mitglieder diskutierten ausgiebig den Entwurf und beschlossen die neue Integrierte Entwicklungsstrategie einstimmig. Somit kann sich der Verein fristgerecht bis Ende April beim Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein um die Anerkennung als AktivRegion und voraussichtlich 2,5 Mio. Euro Fördermittel bewerben. Der Vorsitzende bedankt sich bei dem DSN Team für die gute Arbeit und äußert den Wusch nach „einer guten Nachricht aus dem Ministerium nach der Sommerpause“. 

Intensiv diskutiert wurde über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine. „Durch Engpässe in der Produktion und Verzögerungen bei den Lieferketten verbunden mit einer starken Preiserhöhung ist die Umsetzung von Projekten gefährdet“ warnt der Vorsitzende. Uekermann drängt darauf „dringend pragmatische Lösungen für die Projektträger zu finden. Ein Rückzug der Projekte und somit Verfallen der Fördermittel ist nicht in unserem Interesse und sicher auch nicht dem vom Land Schleswig-Holstein.“ 

Mitglieder des Vorstandes sind: Manfred Uekermann (Vorsitzender), Christian Stemmer (1. stellv. Vorsitzender), Norbert Gades (2. stellv. Vorsitzender), Peter Botter, Wiebke Bleicken, Heidi Braun, Jochen Gemeinhardt, Ruth Hartwig-Kruse, Heike Hinrichsen, Ralf Hoffmann, Maren Jessen, Doris Orth, Matthias Strasser. 

Weitere Informationen: 

Manfred Uekermann, Vorsitzender: Tel. 0151 – 50 40 57 00 

Natalie Eckelt, Öffentlichkeitsarbeit: Tel. 0151 – 50 67 04 88 

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