Und noch einmal „Hundekot“…

Unliebsame Hinterlassenschaft …

Am 2. April d. J. erschien bei Amrum News der Artikel „Leider kein Aprilscherz – Hundekot“. Hatte man zwischenzeitlich das Gefühl etwas weniger Hundehaufen an den typischen „Gassi-Wegen“ zu finden, so scheinen diese unliebsamen Ekelstellen mit der steigenden Zahl an Gästen auf der Insel wieder zugenommen zu haben. Ob dies nur an der höheren Zahl „fremder“ Hunde und deren Besitzer, oder aber vielleicht auch mit an einer wieder zunehmenden Gleichgültigkeit der Amrumer liegt, sei dahin gestellt.

Hoffnung auf Verständnis …

Auffallend ist, dass z. B. in Nebel, v. a. im Bereich zwischen Spielplatz Mühlenstadion, Reiterkoppel, Hubschrauberlandeplatz, Kindergarten, Pferdewiesen bis hin zur Bushaltestelle Ecke Strunwai/Sanghugwai, täglich neue dieser Hinterlassenschaften zu finden sind. Anwohner haben nun erneut Hinweisschilder entlang dieser Feldwege angebracht um die Hundebesitzer auf dieses Problem zu sensibilisieren. Hoffentlich nutzt es etwas.

Kostenlose Hundekot-Tüten

Sicher ist dieses unsoziale Verhalten der Hundebesitzer auch in anderen Bereichen auf Amrum zu finden. Es ist einfach unfassbar wie gewissenlos und unverschämt das Verhalten so mancher Menschen ist. Was ist so schwer daran, eine oder auch mehrere der kostenlosen (!) Hundekot-Tüten aus einem der zahlreich auf der Insel aufgestellten Automaten zu ziehen, die “Kacke” aufzusammeln und in einem der vorhandenen Mülleimer zu entsorgen? Liebe Hundefreunde, überwindet Eure Bequemlichkeit!

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay., hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. War seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin und mittlerweile Ehefrau Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ gearbeitet hat. In 2024 ist er endgültig in den ärztlichen Ruhestand getreten. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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