Stell dir vor du gehst ins Kino und der/die Hauptdarsteller/in ist auch da. Zur Open-Air Inselpremiere zum Bundesstart des neuen “Mein Lotta-Leben” Films kamen nicht nur rund 500 Zuschauer/innen sondern auch Produzentin Dagmar Blume-Niehage (Dagstar Film) und Hauptdarstellerin Meggy Hussong.
Schon weit vor Beginn des Films standen die kleinen und großen Zuschauer Schlange, denn sie war wirklich und wahrhaftig gekommen und stand direkt vor ihnen, Hauptdarstellerin Meggy Hussong, die Lotta aus dem Film. Während die Erwachsenen gelassen da standen, tippelten die Mädchen und ein paar Jungs aufgeregt hin und her. Mit einem strahlenden Lachen und einer ansteckenden guten Laune schrieb Meggy Hussong fast zwei Stunden lang Autogramme und machte Fotos mit ihren Fans.
Mama Birka Hussong stand im Hintergrund mit Produzentin Dagmar Blume-Niehage. „Wir freuen uns wirklich sehr über so einen tollen Empfang. Wir sind gestern schon angekommen und haben eine Fahrradtour gemacht, wobei Meggy viele Drehorte wieder sah. Ihr hat Amrum wirklich sehr gefallen”, erzählte Mama Birka, die immer ein Auge auf ihre fünfzehnjährige Tochter hatte. Ist ihr kalt? Braucht sie was zu trinken? Doch nein, Meggy schrieb geduldig ein Autogramm nach dem Anderen, meist auf Karten doch auch kleine Sonderwünsche, auf den Rucksack oder ein kleines Täschchen, die Schauspielerin machte alles mit und freute sich über ihre vielen Fans. Das finale Aufpusten der Leinwand gestaltete sich schweißtreibend für Ralf Thomsen und sein Team, denn irgendwie war ein Loch in die große Leinwand gekommen und sie viel immer wieder zusammen. Mit vereinten Kräften, Ideen und gutem Klebeband konnte dann der Film endlich starten.
Dagmar Blume-Niehage begrüßte die Zuschauer sowie einige Teammitglieder und Meggy Hussong erzählte, was ihr besonders an den Dreharbeiten auf der Insel gefallen hat: ”Wir konnten am Ende des Tages immer noch beisammen sein und spielen oder mit der Ukulele singen. Die Entfernungen waren hier so überschaubar und ich fand die kleine Insel einfach klasse”. Produzentin Dagmar Blume-Niehage lud einige Film- und Teammitglieder, die vor Ort waren, zum spontanen Selfie nach vorne ein, bei dem das ganze Publikum mit Handylampen eine wunderschöne Kulisse bildete.
Ein Grußwort von Regisseurin Martina Plura und Kamerafrau Monika Plura kam per Videobotschaft, denn sie hatten die Fahrt nach Amrum nicht schaffen können, da sie für ihr neues Projekt in Köln drehen.Bei allen leuchteten nun die blauen Kontrolllämpchen an den Kopfhörern, der Abendhimmel verdunkelte sich zunehmend und es konnte losgehen: Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka. Basierend auf den erfolgreichen Bestseller Buchreihen von Alice Pantermüller und Daniela Kohl kam 2019 der erste Lotta Film in die Kinos, ergänzend zu den schon vorhandenen 17 Büchern seit 2012. In Kooperation mit dem Verlag erschien der Film auch als Buch, so wie der jetzige „Alles Tschaka mit Alpaka”. „Wir haben eine tolle Zusammenarbeit und auch die Illustratorin Daniela Kohl hat unsere neuen Charaktere und Szenenbilder zeichnerisch wunderschön im Buch wieder umgesetzt.”, erklärt Dagmar Blume-Niehage.
Wieso denn jetzt Amrum, nach den Premieren in Köln und Hamburg? „Na der Film spielt doch auf Amrum. Lotta macht eine Klassenfahrt hier her”, antwortete eine fleissige Lotta-Leserin, die ihr Buch zum Signieren mitgebracht hatte. Ganz besonders freuten sich Maila Isemann von Amrum zusammen mit Kerstin Jäger aus Trier und Larissa Lienz aus Sulzbach, über eine Freikarte zu dem Film, die die Amrum Touristik spontan ein paar Tage vorher verlost hatte. Ein Autogramm und Foto war Maila an diesem Abend auf jeden Fall sicher. Begeistert waren die Zuschauer nach rund 90 Minuten Lotta-Leben. „Es war einfach perfekt. Der Film war klasse, wir haben original Autogramme von Meggy. Das Wetter war perfekt. Die Mädchen waren ganz aufgeregt und haben trotz der späten Zeit den Film super überstanden”, erzählt ein Familienpapa – und mit leuchtenden Augen ergänzten die beiden Geschwister „wir haben ja schließlich Ferien, also fast ein Lotta-Leben”, kichern sie noch ganz aufgedreht, eben „Alles Tschaka mit Alpaka”.